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Unsere Autor*innen

Das pw-portal lebt durch die
Beiträge seiner Autor*innen

Die Beiträge von qualifizierten Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen machen das Portal für Politikwissenschaft erst zu dem, was es ist. Hier finden Sie alle Beiträge unserer Autor*innen und weitere Informationen zu ihren inhaltlichen Arbeitsschwerpunkten im Überblick.

Alle Veröffentlichungen von:
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Annett Mängel
Geboren 1976 in Rodewisch, aufgewachsen in Berlin, ist Annett Mängel Politikwissenschaftlerin und Germanistin. Seit 2003 ist sie als Redakteurin der „Blätter“ tätig, seit 2005 ist sie zudem Geschäftsführerin der „Blätter Verlagsges. mbH.": Ihre thematischen Schwerpunkte sind Bildung, Feminismus, Familienpolitik, Gesundheitspolitik und Umweltpolitik.

Foto © Tobias Tanzyna
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12.08.2020

Corona. Die ignorierten Armen

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Die Coronakrise bedeutet für viele Bürger enorme finanzielle Härten. Um diese zumindest etwas abzufedern, verabschiedete der Bundestag im Mai 2020 bereits ein zweites Sozialpaket. Die Ärmsten der Armen tauchen dabei jedoch lediglich am Rande auf, wie Annett Mängel in ihrem Beitrag aufzeigt. Vor allem Kinder und Jugendliche aus Familien mit geringem Einkommen sind besonders und in vielfacher Weise betroffen. Dass in der Coronakrise die sozialen Ungleichheiten wie unter einem Brennglas zutage treten, sollte, so die Autorin, ein Weckruf für die Politik sein.

23.07.2018

Von Kindesbeinen an. Im Teufelskreis der Armut

Aktion gegen Kinderarmut2004 Foto Roadrunner Flickr LizenzCC BY ND 2.0

Der zum Ende der vergangenen Legislaturperiode vorgestellte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung hat bei den politisch Verantwortlichen zwar zu einem Nachdenken über die Eindämmung von Armut und sozialer Ungleichheit geführt. Doch von den seinerzeit von der SPD geforderten Maßnahmen zur Armutsbekämpfung ist im Koalitionsvertrag der neuen Regierung wenig geblieben, schreibt Annett Mängel. Sie zeigt in ihrer Analyse die Ursachen und Folgen von Armut auf und macht deutlich, dass, wer schon als Kind arm ist, kaum Chancen hat, im späteren Leben dem Teufelskreislauf der Armut zu entkommen.