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Unsere Autor*innen

Das pw-portal lebt durch die
Beiträge seiner Autor*innen

Die Beiträge von qualifizierten Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen machen das Portal für Politikwissenschaft erst zu dem, was es ist. Hier finden Sie alle Beiträge unserer Autor*innen und weitere Informationen zu ihren inhaltlichen Arbeitsschwerpunkten im Überblick.

Alle Veröffentlichungen von:
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David Kirchner, M.A.
David Kirchner hat in München und Heidelberg Politikwissenschaft (Schwerpunkt "Vergleichende Analyse politischer Systeme") studiert und ist seit Dezember 2022 Redakteur beim Portal für Politikwissenschaf. Während des Studiums schrieb er für verschiedene Medien wie die Süddeutsche Zeitung und den Münchner Merkur und engagierte sich in der politischen Bildung. Seine inhaltlichen Schwerpunkte liegen insbesondere in der Demokratie-, Parteien- und Populismusforschung. Darüber hinaus interessierert er sich für Fragen der Politischen Ökonomie und Politischen Theorie. Neben seiner Tätigkeit als Redakteur bieter er als externer Lehrbeauftragter Seminare an der Freien Universität Berlin an.
5 Ergebnis(se)
05.10.2023

Kongressbericht: Politische Theorie in Zeiten der Ungewissheit (27.-29.09.2023) - Mittwoch


An der der Universität Bremen fand unter dem Titel "Politische Theorie in Zeiten der Ungewissheit" zum ersten Mal ein internationaler Kongress der Theoriesektion der DVPW statt.

Vom 27. bis zum 29. September 2023 fand in Bremen unter dem Titel “Politische Theorie in Zeiten der Ungewissheit” ein Kongress der Sektion “Politische Theorie und Ideengeschichte” der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft statt. Neben zahlreichen Vortragenden und Besucher*innen aus dem In- und Ausland haben auch unsere Redakteure David Kirchner und Jan Meyer die Reise nach Bremen angetreten und berichten hier in zwei Teilen über die Kongresstage. In diesem Beitrag schildert David Kirchner seine Eindrücke vom ersten Tag.

26.06.2023

Chantal Mouffe: Eine Grüne demokratische Revolution: Linker Populismus und die Kraft der Affekte

Chantal Mouffe zählt zu den großen Namen der zeitgenössischen Politischen Theorie. In ihrem neuen Buch entwickelt sie die Vision einer „Grünen demokratischen Revolution“, die soziale Gerechtigkeit mit ökologischen Zielen verbindet und die Leidenschaften der Menschen für progressive Ziele mobilisiert. Die blinden Flecken und theoretischen Widersprüche des Buches offenbaren jedoch unfreiwillig Mouffes Sprachlosigkeit in der Frage, wie eine sozial-ökologische Transformation von links tatsächlich gelingen kann, kritisiert David Kirchner.

15.03.2023

Tagungsbericht: Frühjahrsakademie des Instituts für Parlamentarismusforschung


Wie gelingt der wissenschaftliche Blick in das Parlament? Die IParl-Akademie möchte Grundlagen der Parlamentarismus- und Repräsentationsforschung vermitteln. Foto: Pixabay, Anja.

Was ist der state of the art der Parlamentarismusforschung? Welche Theorien und empirischen Erkenntnisse hat die Politikwissenschaft über die Funktionen, Arbeitsweisen und Krisendiagnosen von Parlamenten? Antworten auf diese Fragen gibt die Frühjahrsakademie „Parlamentarismus in Forschung und Praxis: Hohe Häuser vor hohen Herausforderungen“ des Instituts für Parlamentarismusforschung (IParl), deren Programmpukte und zentrale Einischten wir in diesem Tagungsbericht zusammenfassen.

19.02.2023

Oliver Eberl im Interview über „Naturzustand und Barbarei“: „Dekolonisierung der Politischen Theorie bedeutet, unser Bild vom Staat zu hinterfragen“

Im Interview spricht Oliver Eberl über sein Buch „Naturzustand und Barbarei“, das 2022 mit dem Preis „Das politikwissenschaftliche Buch“ ausgezeichnet wurde. Darin unterzieht er die Begriffe „Naturzustand“ und „Barbarei“ einer ideengeschichtlichen Untersuchung und weist ihre Verwobenheit mit dem Kolonialismus nach. So sei das Konzept des „Naturzustands“, das für die Begründung von Staatlichkeit maßgeblich sei, von dem kolonialen Begriff der „Barbarei“ kontaminiert. Vor diesem Hintergrund fordert Eberl eine „Dekolonialisierung der Politischen Theorie“.

23.12.2022

„Antiparlamentarismus und groteskes Freiheitsverständnis“: Matthias Lemke über die Ideologie der Reichsbürger*innen und Gefahren für die parlamentarische Demokratie


Weshalb zielten die Reichsbürger*innen ausgerechnet auf die Legislative? Foto: FelixMittermeier auf Pixabay.

Bei einer Großrazzia sind Anfang Dezember 2022 mindestens 25 Reichsbürger*innen verhaftet worden. Ihnen wird vorgeworfen, eine terroristische Vereinigung gebildet zu haben, die den Bundestag mit Waffengewalt stürmen wollte, um so die parlamentarische Demokratie in Deutschland zu stürzen. Im Interview spricht Matthias Lemke, Experte für Ausnahmezustand und politischen Extremismus, über den Antiparlamentarismus der Reichsbürger*innen, ihr Verhältnis zur Neuen Rechten und die Rolle der deutschen Sicherheitsbehörden. Zudem erklärt er, weshalb der geplante Sturm auf den Bundestag eher als Terror und nicht als Putschversuch einzuordnen ist.