Die Aufsätze folgen dem bewährten Muster der aus dieser Reihe bereits vorliegenden Bände und bieten knappe Einführungen in das Denken einer Vielfalt von überwiegend auch politischen Philosophen. Eine Stärke der Reihe liegt gerade darin, dass sie über die wohlbekannte Liste der "Klassiker" hinausgeht und schnellen Zugang auch zu etwas weniger im Rampenlicht stehenden Autoren erlaubt. Inhalt: Lothar Kreimendahl: Einleitung. Die Philosophie des 18. Jahrhunderts als Philosophie der Aufklärung (1-32); Jürgen Sprute: Shaftesbury. Philosophie der Harmonie und Schönheit in der Natur (33-47); Clemens Schwaiger: Christian Wolff. Die zentrale Gestalt der deutschen Aufklärungsphilosophie (48-67); Wolfgang Breidert: George Berkeley. Philosophie des Immaterialismus (68-86); Wolfgang Leidhold: Francis Hutcheson. Mensch, Moral und Politik (87-103); Eckhard Knabe: Voltaire. Philosophie als Kritik an Aberglaube und Intoleranz (104-121); Jens Kulenkampff: David Hume. Eine neue Wissenschaft von der menschlichen Natur (122-140); Karlfriedrich Herb: Jean-Jacques Rousseau. Ein Moderner mit antiker Seele (141-156); Ulrich Dierse: Denis Diderot. Philosophie, Literatur, Kunstkritik (157-170); Ulrich Ricken: Etienne Bonnot de Condillac. Aufklärung als sensualistische Anthropologie und Sprachphilosophie (171-188); Klaus Düsing: Immanuel Kant. Aufklärung und Kritik (189-208); Michael Albrecht: Moses Mendelssohn. Judentum und Aufklärung (209-225); Albrecht Beutel: Georg Christoph Lichtenberg. Aphoristik und Aufklärung (226-244).