Skip to main content
Thomas-Peter Friedl

Die geheimen Zusatzprotokolle in den "Accords de Rome" vom 7. Januar 1935. Französische und italienische Interessen in Afrika und Europa und das Scheitern der Sicherstellung der österreichischen Unabhängigkeit

Frankfurt a. M. u. a.: Peter Lang 1999 (Europäische Hochschulschriften: Reihe XXXI, Politikwissenschaft 388); 307 S.; brosch., 89,- DM; ISBN 3-631-35229-8
Politikwiss. Diss. München; Gutachter: G.-K. Kindermann. - Die geheimen Zusatzprotokolle zu den "Accords de Rome" zwischen Frankreich und Italien enthielten unter anderem die Übereinkunft beider Länder, zur Sicherung der Unabhängigkeit Österreichs beizutragen. In der Arbeit wird gezeigt, dass diese Zielsetzung jedoch sowohl wegen der zu unterschiedlichen außenpolitischen Zielsetzungen Frankreichs und Italiens als auch wegen der zunehmenden Stärke Deutschlands und der nachgebenden Haltung Englands von vornherein zum Scheitern verurteilt war. Inhaltsübersicht: 2. Problem, Forschungsstand, Methode und Quellenlage; 3. Problemstrukturen des internationalen Systems 1933-1935. Die historische Dimension; 4. Frankreich 1930-1935. Die nationale Dimension (A); 5. Italien 1923-1935. Die nationale Dimension (B); 6. Der Vertrag vom 7. Januar 1935. Die internationale Dimension (A); 7. Die Kolonialfrage. Abessinien im Wechselspiel zwischen Macht und Interesse. Die internationale Dimension (B).
Walter Rösch (WR)
M. A., Politikwissenschaftler.
Rubrizierung: 2.61 | 2.4 | 2.312 Empfohlene Zitierweise: Walter Rösch, Rezension zu: Thomas-Peter Friedl: Die geheimen Zusatzprotokolle in den "Accords de Rome" vom 7. Januar 1935. Frankfurt a. M. u. a.: 1999, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/11660-die-geheimen-zusatzprotokolle-in-den-accords-de-rome-vom-7-januar-1935_13869, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 13869 Rezension drucken