Kritische Theorie. Politikbegriffe und Grundprinzipien der Frankfurter Schule
Der Autor stellt dieses Lehr- und Handbuch als letzten Teil einer Trilogie vor, deren beide erste Bände sich mit Demokratietheorien (siehe ZPol 1/98: 480) beziehungsweise mit dem Kritischen Rationalismus (1999) auseinandergesetzt haben. Mit besonderem Augenmerk für demokratietheoretische Bezüge und Politikbegriffe geht es ihm in diesem Band vor allem darum, einen "kompakten Überblick über die wichtigsten konzeptionellen Entwürfe und Ausarbeitungen der Kritischen Theorie der 'Frankfurter Schule'" (Vorwort) zu vermitteln.
Inhalt: Einleitung: Das Projekt der Kritischen Theorie; Max Horkheimer - Traditionelle und Kritische Theorie; Theodor W. Adorno - Negative Dialektik und Kulturkritik; Walter Benjamin - Ästhetik und anthropologischer Materialismus; Leo Löwenthal - Literatursoziologie und Ideologiekritik; Herbert Marcuse - Der eindimensionale Mensch und die grosse Weigerung; Jürgen Habermas - Öffentlichkeit, kommunikatives Handeln und deliberative Demokratie; Weitere Exponenten: Oskar Negt, Claus Offe, Alfred Schmidt und Albrecht Wellmer; Neuere Ansätze Kritischer Theorie: Hauke Brunkhorst, Helmut Dubiel und Axel Honneth; Ausblick: Was bleibt von der Kritischen Theorie?