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Claudia von Braunmühl (Hrsg.)

Der blockierte Dialog. Zur Rezeption feministischer Theorie-Impulse im Wissenschaftsbetrieb

Berlin: Berlin Verlag Arno Spitz GmbH 1999 (Schriftenreihe Wissenschaft in der Verantwortung); 162 S.; kart., 39,- DM; ISBN 3-8305-0002-5
Autoren des Bandes sind Professoren der drei Berliner Universitäten, die im Sommer 1998 an einer Ringvorlesung des Otto-Suhr-Instituts zu dem im Untertitel des Bandes angegebenen Thema teilnahmen; mit Ausnahme der Herausgeberin ausschließlich Männer aus unterschiedlichen, überwiegend sozialwissenschaftlichen Disziplinen. Einige der Autoren üben in den Angaben zur Person (153-162) bemerkenswerte Selbstkritik ob ihrer langen Blindheit gegenüber feministischen Ansätzen. Inhalt: Claudia von Braunmühl: Der blockierte Dialog (7-24); Ulrich Albrecht: Was hat die Disziplin Internationale Politik vom feministischen Diskurs gelernt? (25-47); Wilhelm Quitzow: Der Einfluß feministischer Wissenschaftskritik auf das Selbstverständnis der Naturwissenschaften (49-64); Dirk Siefkes: Abspalten oder verbinden? Oder beides? Feministische Kritik und ökologische Wissenschaft (65-89); Dietmar Kamper: Gibt es einen weiblichen Blick? (91-94); Heinz-Elmar Tenorth: Zur Rezeption feministischer Theorie-Impulse in der Erziehungswissenschaft - Transformation und Eingemeindung (95-114); Jochen Hanisch: Ein Bolzplatz für Mädchen und angstfreier Spaziergang im Park - Erkundungen über die gängige Praxis in der Landschaftsplanung (115-132); Albert Wirz: Von der Entdeckung der Frauen zur moralischen Physiologie: Körperdiskurse und Sozialgeschichte (133-151).
Michael Dreyer (MD)
Prof. Dr., Institut für Politikwissenschaft, Universität Jena.
Rubrizierung: 2.27 | 4.1 Empfohlene Zitierweise: Michael Dreyer, Rezension zu: Claudia von Braunmühl (Hrsg.): Der blockierte Dialog. Berlin: 1999, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/11799-der-blockierte-dialog_14060, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 14060 Rezension drucken