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Paul Virilio

Information und Apokalypse. Die Strategie der Täuschung. Aus dem Französischen von Bernd Wilczek

München/Wien: Carl Hanser Verlag 2000 (Edition Akzente); 198 S.; brosch., 18,41 €; ISBN 3-446-19860-1
Der französische Architekt und Autor gilt als profilierter Kritiker des neuen Medienzeitalters. In zahlreichen Arbeiten hat er sich schon mit dem verhängnisvollen Verhältnis von Digitalisierung, Macht und Medien auseinander gesetzt. Dieser Band fasst die beiden jüngsten großen Essays von Virilio zusammen. "Information und Apokalypse" entstand zwischen 1996 und 1998 als "Versuch, die Möglichkeiten der Informationstechnologien zu Ende zu denken - bis zu jenem Punkt, an dem sich die Wirklichkeit in vernetzten Rechnern verflüchtigt und die politische Macht jenen zufällt, die über diese Netze herrschen" (Buchrücken). "Die Strategie der Täuschung" hält Beobachtungen und Reflexionen während der NATO-Angriffe auf Serbien 1999 fest.
Dirk Märten (DM)
Rubrizierung: 2.22 | 4.2 | 4.41 Empfohlene Zitierweise: Dirk Märten, Rezension zu: Paul Virilio: Information und Apokalypse. München/Wien: 2000, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/12093-information-und-apokalypse_14438, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 14438 Rezension drucken