Die Medienökonomie könne als „transdisziplinäres Lehr- und Forschungsprogramm" (7) verstanden werden, schreiben die Kommunikationswissenschaftler Altmeppen und Karmasin. In diesem zweiten Buch einer vierbändigen Reihe werden daher Beiträge verschiedener Fachrichtungen vorgestellt, in denen medienökonomisch und zugleich interdisziplinär erklärt wird, wie Medien funktionieren. Inhalt: Klaus-Dieter Altmeppen / Matthias Karmasin: Medien und Ökonomie - vielfältige Perspektiven, perspektivische Vielfalt (7-13). Die soziologische Perspektive: Michael Jäckel: Medienwirtschaftliches Handeln der Rezipienten (15-45). Die kulturwissenschaftliche Perspektive I: Udo Göttlich: Medienökonomie und Cultural Studies (47-74). Die kulturwissenschaftliche Perspektive II: Ulrich Saxer: Medienökonomie und Medienkultur (75-95). Die politikwissenschaftliche Perspektive: Gerhard Vowe: Medienpolitik - Regulierung der öffentlichen Kommunikation (97-123). Die medienphilosophische Perspektive: Matthias Rath: Medien, Wirtschaft, Sinn (125-139). The International Perspective: C. Ann Hollifield / Alison Alexander / James Owers: The Situation and Trends of the U. S. Media Industry (141-168). Die historische Perspektive: Hans Bohrmann: Fachgeschichtliche Bemerkungen zur Medienökonomie (169-179). Die technische Perspektive: Marie Luise Kiefer: Medienökonomie und Medientechnik (181-208). Die Journalistik-Perspektive: Susanne Fengler / Stephan Ruß-Mohl: Der Journalist als aufgeklärter Homo oeconomicus. Ökonomische Analyse journalistischen Handelns am Beispiel der Berichterstattung über Massenmedien (209-234).