Die Autonomie des Politischen und die Instrumentalisierung der Ethik
Die Autoren analysieren neue Perspektiven im ethisch-politischen Denken der Gegenwart. Ihre Beiträge gehen auf eine Vortragsreihe zurück, die das genannte Institut zusammen mit der Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg und dem Deutsch-Amerikanischen Institut Heidelberg veranstaltet hat.
Inhalt: Ulrich Arnswald: Die Vereinten Nationen - „Bremsklotz" moderner Konflikte, nicht „Hebel" der Weltpolitik (13-51); Matthias Kroß: Über die Frage: Ist all das, was juristisch erlaubt ist, auch ethisch vertretbar in der Politik? (53-83); Michael Anderheiden: Menschenrechte als Mittler zwischen Recht und Ethik? (85-125); Peter Baumann: Motivationsmacht - Die ethische Herausforderung an die Mächtigen (127-146); Michael Dusche: Ethik in der internationalen Politik - Zum „Recht auf nationale Souveränität" (147-169); Jens Kertscher: Politik im postmoralischen Zeitalter (171-200).