Geert Mak: Große Erwartungen. Auf den Spuren des europäischen Traums (1999-2019)
... Ukraine, vom katalonischen Barcelona bis ins sächsische Niesky zieht es ihn – immer der Frage auf der Spur, was seit dem Jahr 1999 in Europa geschehen ist. Mit diesem Jahr setzt der Hauptteil des Buches ......Georg Diez / Emanuel Heisenberg: Power To The People. Wie wir mit Technologie die Demokratie neu erfinden
... „smarter cities“ erhobene Daten bei den Bürgerinnen und Bürgern verbleiben könnten, außer losen Verweisen auf Versuche in Toronto oder Barcelona werden die Leser*innen nicht in die Tiefe geführt (7 ......Die Europäische Union. Ein Modell unter Druck
... nd hält den interregionalen Kontakt mit Weltregionen, die über keine formale Organisation verfügen, aufrecht. Darunter fallen beispielsweise der Barcelona-Prozess mit den Ländern des Mittelmeerrau ......Rassismus, (Gegen-)Macht und Emanzipation im politischen Denken. Zur Dekolonisierung der Internationalen Beziehungen
... „(Anti-)Faschismus“. 6Didier Eribon, Rückkehr nach Reims, 15. Aufl., Berlin 2017, S. 135 f. 7So der Titel der 11. Pan-European Conference on International Relations in Barcelona, 13.-16. Septembe ......Solidarität und Subsidiarität. Die EU muss im Katalonien-Konflikt auf der Seite Spaniens stehen
Vielfach wurde die Europäische Union aufgefordert, im Katalonien-Konflikt zwischen der spanischen Regierung und den katalanischen Separatisten zu vermitteln, was Thomas Jansen für nicht möglich hält. Denn die Union sei ihrem Mitgliedstaat Spanien gegenüber zur Solidarität verpflichtet. Zudem gehe es auch um eine Frage der Subsidiarität: Die Europäische Union dürfe und könne sich nicht einmischen, jedenfalls nicht ohne Aufforderung seitens des betreffenden Mitgliedstaats; andernfalls würde sie leitende Prinzipien der europäischen Verfassung verletzen.
Zwischen Autonomie und Unabhängigkeit. Katalonien, Spanien und die Europäische Union
Verantwortungslos war das unilaterale Referendum zur Unabhängigkeit Kataloniens, von dem klar war, dass die Zentralregierung es nicht anerkennen würde. Scheinheilig ist die Haltung der katalanischen Regierung, die Regierung in Madrid jetzt zu Gesprächen ohne Vorbedingungen aufzufordern und dabei zur Vorbedingung zu machen, dass das Recht der Katalanen auf eine Entscheidung für die Unabhängigkeit anerkannt werden müsse. Verantwortungslos war der rabiate Polizeieinsatz auf Anordnung der Regierung Mariano Rajoy, die jetzt darauf beharrt, politische Fragen nur verfassungsrechtlich zu behandeln. Für beide Seiten ist ein bleibender Schaden entstanden.