G20-Gipfel
G20-Gipfel...„Am Rande eines solchen Gipfels…“ Über Zentrum und Peripherie des G20-Treffens in Hamburg
Das Gipfeltreffen wurde von den Staats- und Regierungschefs dazu genutzt, Gespräche auch außerhalb des eigentlichen Programms zu führen. Sind diese als ein Bestandteil des Gipfels zu verstehen? Stefan Kroll äußert sich skeptisch.
Der (vergebliche) Versuch, sich selbst zu legitimieren. Aber die G20 kann und sollte internationale Aufgaben nicht allein lösen
... Selbstlegitimation internationaler Institutionen. G8 und G20 im Vergleich erschienen1. Im Jahr 2009 war die Politikwissenschaftlerin als G8- und G20-Gipfelbeobachterin in Toronto aktiv. Ihre Forschungsergebnisse ......Die Eskalation. Linke Krawalle beim G20-Gipfel in Hamburg. Ein Problemaufriss
... sahen sich beim G20-Gipfel Anfang Juli 2017 mit Krawallen, brennenden Fahrzeugen und Plünderungen konfrontiert – die politische Kritik am Treffen der Mächtigen geriet damit in der Berichterstattung fast ......Ein intransparenter Club der Mächtigen? Positionen von Wissenschaftler*innen zum G20-Prozess
... schönen Stadt. Welche Erwartungen mit G20 verbunden werden und was dort tatsächlich vorankommen kann IPG, 26. Juni 2017 http://www.ipg-journal.de/schwerpunkt-des-monats/g20-gipfel/artikel/detail/treffen-sich-20-leute-in-einer-schoenen-stadt-2128 ......Eine Kooperation von Egoisten? Zur Informalität und inhaltlichen Erweiterung der G20
... US-Präsidenten Donald Trump gefragt wird. Auch die Vorbereitungen für den G20-Gipfel in Hamburg am 7. und 8. Juli 2017 werden von der Frage begleitet, welche Potenziale die G20-Gipfeldiplomatie unter ......Eskalation: Zur Dynamik der Gewalt bei den G20-Protesten. Ergebnisse des Forschungsprojektes „Mapping #NoG20“
Das Ziel von „Mapping #NoG20“, ein von mehr als 20 Wissenschaftler*innen aus der Protest-, Polizei- und Gewaltforschung getragenes Projekt, war, aus sozialwissenschaftlicher Perspektive zu rekonstruieren und exemplarisch zu analysieren, wie und warum die Gewalt in Hamburg in dieser Form eskalierte. Den Ausgangspunkt bildet die Annahme, dass sich Gewalt in Prozessen entwickelt, die eigene Dynamiken ausbilden und die von den Beteiligten nur begrenzt steuerbar sind. Peter Ullrich stellt die stufenweise Eskalation – Ausgangskonstellation, Schlüsselinteraktionen und mediale Interpretationen – vor.
G20 in Hamburg. Über die Entwicklung, Formen und Inhalte von Gipfeldiplomatie
... agierender privatwirtschaftlicher Akteure. Um die Einbindung zivilgesellschaftlicher Gruppen beim G20-Gipfel in Hamburg geht es in dem Beitrag von Christa Randzio-Plath. Wie gestaltet sich der Meinungsbildungsprozess ......Globalisierung gemeinsam gestalten. Bilanz der deutschen G20-Präsidentschaft
Resümee
Globalisierung gemeinsam gestalten. Lars-Hendrik Röller zieht eine Bilanz der deutschen G20-Präsidentschaft
„Durch gemeinsames Handeln können wir mehr erreichen als alleine. Das ist das Leitmotiv, unter dem wir die Themen bearbeitet und Ergebnisse erreicht haben“, so Angela Merkel im Anschluss an den Gipfel in Hamburg. Die G20 habe 2017 inhaltlich an drei Themenkomplexen gearbeitet, schreibt der Berater der Bundeskanzlerin Lars-Hendrik Röller: Stabilität sichern – Zukunftsfähigkeit verbessern – Verantwortung übernehmen. Das Format habe sich auch angesichts der Herausforderungen des Jahres 2017 bewährt. Das Bekenntnis für den Multilateralismus finde sich in allen Themenbereichen.
Partizipation wird erstritten. Die Einbindung zivilgesellschaftlicher Gruppen beim G20-Gipfel in Hamburg
... und die Agenda nachdrücklich mitzugestalten. Die Gruppe der Zwanzig Die Umsetzung der Agenda 2030 wird ein wichtiges Thema auf dem G20-Gipfel am 7. und 8. Juli 2017 in Hamburg sein und dabei im Kontex ......Stefan Malthaner, Simon Teune (Hrsg.): Eskalation. G20 in Hamburg, Protest und Gewalt
Hamburg, Hamburger Edition 2023
Wer an den G20-Gipfel in Hamburg zurückdenkt, wird sich eher an die gewaltvollen Ausschreitungen im Stadtgebiet erinnern als an die vielfältigen Proteste, die zeitgleich zum politischen Gipfeltreffen der führenden Industrienationen stattfanden. Dieser Sammelband möchte die Entwicklungen der damaligen Eskalation untersuchen: Dabei wird die Verstrickung von Protest und Gewalt ebenso analysiert wie die Rolle (sozialer) Medien oder die Aufarbeitung durch Politik und Justiz. Das Buch stützt sich teilweise auf Ergebnisse des Forschungsprojektes “Mapping #NoG20”.
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