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92 Ergebnisse gefunden

Unruhefaktor Iran – Welche Kriegsrisiken bestehen im Nahen Osten?

Welche Staaten der Region können durch Irans außenpolitische Ambitionen aktuell in ihrer Stabilität gefährdet sein und wer hilft dem Regime beim Ausbau seiner Luftstreitkräfte? Die vorliegende Analyse fasst die unterschiedlichen lokalen Konfliktebenen sowie Erkenntnisse zum iranischen Kernwaffen- und Raketenprogramm zusammen und ordnet die veränderte politische Großwetterlage für den Iran auf in Hinsicht auf Russland und China ein. Grundlagen bilden Untersuchungen von Efraim Inbar, Präsident am Jerusalem Institute for Strategy and Security (JISS), und von Alexander Rosemann, Non-Resident Fellow am Institut für Sicherheitspolitik (ISPK).

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Louise Zbiranski

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Louise Zbiranski, M.Phil., M.A.
Louise Zbiranski, M.Phil. (München) und M.A. Politikwissenschaften (Madrid), ist Referentin für Wissenschaftstransfer und -kommunikation des Forschungsverbunds "Dynamiken des Religiösen" an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Sie promoviert zur historischen Dimension von Bürgerbewaffnung in Spanien und Frankreich. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am „Deutschen Historischen Institut Paris“ (DHIP) und wirkte unter anderem im Community Management der Blogplattform „de.hypotheses“ und in der Social-Media-Kommunikation des Instituts mit. Bis 2022 war sie auch Redakteurin beim pw-portal.
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Azadeh Zamirirad: Irans Atomdiskurs. Eine subsystemische Analyse außenpolitischer Präferenzen in der iranischen Nukleardiplomatie (2003-2015)

Azadeh Zamirirad

Irans Atomdiskurs. Eine subsystemische Analyse außenpolitischer Präferenzen in der iranischen Nukleardiplomatie (2003-2015)

Baden-Baden, Ergon-Verlag 2019

Azadeh Zamirirad fragt nach den inneriranischen Einflussfaktoren in der Nuklearpolitik und rekonstruiert die Präferenzen subsystemischer Akteure. Die iranische Nukleardiplomatie habe im Untersuchungszeitraum mehrere Positionsänderungen vollzogen, lautet eine ihrer Beobachtungen. Multilateralisten und Unilateralisten seien sich zumeist einig, dass „Iran das Recht zur eigenen Anreicherung von Uran“ zustehe. Die Atompolitik sei das Ergebnis eines „formellen wie informellen intraelitären Aushandlungsprozesses, an dem Akteure innerhalb und außerhalb der Regierungsverantwortung beteiligt waren“.

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Stephan Grigat (Hrsg.): Iran – Israel – Deutschland. Antisemitismus, Außenhandel und Atomprogramm

Stephan Grigat (Hrsg.)

Iran – Israel – Deutschland. Antisemitismus, Außenhandel und Atomprogramm

Berlin, Hentrich & Hentrich 2017

Die Verbindungen zwischen Iran, Israel und Deutschland lassen sich insbesondere an den Themen Antisemitismus und Atomprogramm made in Iran aufzeigen. Sie bilden die beiden Schwerpunkte des Sammelbandes. Mit Analysen beispielsweise zur außenpolitischen Aggressivität des iranischen Regimes und seinen nuklearen Bestrebungen, zum Anstieg antisemitischer Ressentiments und zu der Frage, ob der politische Islam als faschistisch zu bezeichnen ist, bieten die Autorinnen und Autoren eine wenig optimistische Charakterisierung der Islamischen Republik Iran.

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Farhad Rezaei: Iran’s Nuclear Program. A Study in Proliferation and Rollback

Farhad Rezaei

Iran’s Nuclear Program. A Study in Proliferation and Rollback

Basingstoke, Palgrave Macmillan 2017

Sollte der Atomvertrag halten, sei das iranische Regime zum ersten Mal in seiner Geschichte effektiv zurückgedrängt worden. Diesen Schluss zieht Farhad Rezaei aus seiner politikwissenschaftlichen Analyse, in der er die Entwicklung des iranischen Atomprogramms aufzeigt und die Versuche schildert, dieses zurückzudrängen. Hervorgehoben wird, dass sich die internationale Gemeinschaft wie bei den früheren Sanktionen nicht für harte Zwangsmaßnahmen – wie zum Beispiel Schiffsblockaden – entschieden habe. Das Ziel sei mithilfe der Diplomatie und durch Wirtschaftssanktionen erreicht worden.

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Der Iran nach dem Atom-Deal. Eine bleibende strategische Bedrohung

 

Sirius Cover Heft 1 2017 

Im Blickpunkt dieses Beitrags stehen die Chancen auf einen kooperationsorientierten Wandel der iranischen Außen- und Sicherheitspolitik im Zuge des Nukleardeals. Wie die nähere Analyse zeigt, enthält das Abkommen zwar weitgehende Beschränkungen der iranischen Nuklearaktivitäten, kann aber mitnichten eine strategische Neuausrichtung des Irans herbeiführen. Die Ideologie des iranischen Regimes, die Agenda und der Einfluss des Teheraner Sicherheitsapparates sowie die gesamte strategische Orientierung des Landes lassen eine unverminderte Aggressivität gegenüber den Vereinigten Staaten, Israel und einer wachsenden Zahl arabischer Staaten erkennen.

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Irans Führungsanspruch (1979-2013)

Oliver Borszik Irans Führungsanspruch (1979-2013). Mission, Anhängerschaft und islamistische Konzepte im Diskurs der Politikelite Berlin: Klaus Schwarz Verlag 2016 (Islamkundliche Untersuchungen ......

Iran, die Bombe und das Streben nach Sicherheit

Andreas M. Bock / Ingo Henneberg (Hrsg.) Iran, die Bombe und das Streben nach Sicherheit. Strukturierte Konfliktanalysen Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 2014 (Innovative Forschung – ......

Demokratieversuche der Frauenbewegung im Iran

Mahsa Abdolzadeh Demokratieversuche der Frauenbewegung im Iran. Eine historische Analyse mit Beispielen aus dem 20. Jahrhundert Hamburg: Verlag Dr. Kovač 2014 (Gender Studies 28); 136 S.; ......

Das soziale Sicherungssystem im Iran

Mohammad Rahimi Das soziale Sicherungssystem im Iran. Sozioökonomische und kulturelle Evolution, Transformation und Evaluation Berlin: Lit 2013 (Anthropologisch orientierte ......

Atommacht Iran

David Patrikarakos Atommacht Iran. Die Geburt eines nuklearen Staats. Aus dem Englischen übersetzt von Ursel Schäfer Wien, Berlin, München: Europa Verlag 2013; ......

Iran

Michael Axworthy Iran. Weltreich des Geistes. Von Zoroaster bis heute. Aus dem Englischen von Gennaro Ghirardelli Berlin: Verlag Klaus Wagenbach 2012; 347 S.; 24,90 ......

Iran Israel Krieg

Bahman Nirumand Iran Israel Krieg. Der Funke zum Flächenbrand Berlin: Verlag Klaus Wagenbach 2012 (Politik bei Wagenbach); 109 S.; kart., 9,90 €; ISBN 978-3-8031-2697-9 Iran ......

Iran: Der falsche Krieg

Michael Lüders Iran: Der falsche Krieg. Wie der Westen seine Zukunft verspielt München: C. H. Beck 2012; 175 S.; 14,95 €; ISBN 978-3-406-64026-1 Es gibt Experten, ......