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60 Ergebnisse gefunden

Populismus in Europa - Krise der Demokratie?

Rudolf von Thadden / Anna Hofmann (Hrsg.) Populismus in Europa - Krise der Demokratie? Göttingen: Wallstein Verlag 2005 (Genshagener Gespräche VII); 156 S.; brosch., ......

Demokratie und Krise – Krise der Demokratie

Peter Wahl / Dieter Klein (Hrsg.) Demokratie und Krise – Krise der Demokratie Berlin: Karl Dietz Verlag 2010 (Einundzwanzig); 167 S.; 19,90 €; ISBN 978-3-320-02239-6 Das ......

Elif Özmen: Was ist Liberalismus?

... einer liberalen politischen Mechanik (2020), Jens Hackes Existenzkrise der Demokratie. Zur politischen Theorie des Liberalismus in der Zwischenkriegszeit (2018) und Jan-Werner Müllers Furcht und Freiheit. ......

Christian Lammert, Boris Vormann: Das Versprechen der Gleichheit. Legitimation und die Grenzen der Demokratie

Christian Lammert, Boris Vormann

Das Versprechen der Gleichheit. Legitimation und die Grenzen der Demokratie

Frankfurt am Main, Campus Verlag 2022

Rezensent Thomas Mirbach hält das Buch „Das Versprechen der Gleichheit“ von Christian Lammert und Boris Vormann für eine „sehr anregende Studie“ zum Thema „Krise der Demokratie“. Sowohl der konzeptionelle Ansatz – auf spezifische Verschränkungen des gesellschaftlichen ‚Innen’ und ‚Außen’ zu achten – als auch die Destruktion des egalitären und anti-kolonialen Gründungsmythos der US-amerikanischen Demokratie seien Stärken dieser Publikation, schreibt Mirbach. Ebenso hervorzuheben sei die Integration rassismus- und diskriminierungskritischer Perspektiven in die Analyse des gesellschaftlichen ‚Wir’ als Basis von Gleichheitsversprechen.

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Florian Grotz / Wolfgang Schroeder: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einführung

Florian Grotz / Wolfgang Schroeder

Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einführung

Wiesbaden, Springer VS 2021

Mit ihrer neuen Einführung haben Florian Grotz und Wolfgang Schroeder aus Sicht von Rezensent Michael Kolkmann einen „unverzichtbaren Begleiter“ für alle vorgelegt, die sich mit dem politischen System der Bundesrepublik befassen. Dank eines umfangreichen Literaturverzeichnisses sei nicht nur ein profundes Nachschlagewerk entstanden, vielmehr setze das Buch auch Akzente, die es von ähnlichen Einführungen abgrenzten: Hier sind u. a. ein konsistenter Analyserahmen, eine institutionen- und akteursbezogene Perspektive und die Diskussion einzelner Elemente vor dem Hintergrund eines politischen Mehrebenensystems zu nennen. 

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Adam Przeworski: Krisen der Demokratie

Adam Przeworski

Krisen der Demokratie

Berlin, Suhrkamp Verlag 2020

Aus dem Englischen von Stephan Gebauer

Was gegenwärtig als Krise der Demokratie diskutiert werde, habe „‚tiefe ökonomische und gesellschaftliche Wurzeln‘“, heißt es in der Studie des Politikwissenschaftlers Adam Przeworski. Dazu zähle der Autor einerseits, wie Rezensent Thomas Mirbach ausführt, die steigende ökonomische Ungleichheit, verstärkt durch die abnehmende Bedeutung der Gewerkschaften, und die Deregulierung der Finanzmärkte. Andererseits sehe Przeworski auf der institutionellen Ebene die Erosion der traditionellen Parteiensysteme und das Erstarken von nationalistischen Parteien als dramatische Entwicklungen an. Gefährdet seien Demokratien auch durch eine graduelle Dekonsolidierung ihrer Institutionen und Normen. 

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Philip Manow: (Ent-)Demokratisierung der Demokratie

...  in den öffentlichen Debatten daher als Krise der Demokratie – als Entgegensetzung von „formbewusstem Kosmopolitismus und formloser Illiberalität“ (56) – verhandelt wird, ist vielmehr eine spezifisch ......

Julian Nida-Rümelin: Die gefährdete Rationalität der Demokratie. Ein politischer Traktat

Hamburg, Edition Körber 2020

Längst ist klar, dass die Demokratie, wie sie aktuell existiert, in einer grundlegenden Krise steckt. Ausgangspunkt der Betrachtung des Buches ist die Krise der Demokratie nach westlichem Modell und damit auch der liberalen Weltordnung und ihrer grundlegenden Werte wie Rechtsstaatlichkeit, unveräußerliche Grundrechte, institutionelle Stabilität und Gewaltenteilung sowie eine Kultur öffentlichen Vernunftgebrauchs. Denn ein wachsender Anteil der Menschen zweifelt, darin bestärkt vom medialen Diskurs wie auch von einigen Akteuren innerhalb der Politik, an den Grundlagen dieser Ordnung. Dabei regt Julian Nida-Rümelins philosophische Analyse die Leser*innen umfassend an, die dabei gängigen Vorstellungen über die Funktionsweisen von Demokratien zu hinterfragen.

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Stephan Lessenich: Grenzen der Demokratie. Teilhabe als Verteilungsproblem

Stephan Lessenich

Grenzen der Demokratie. Teilhabe als Verteilungsproblem

Ditzingen / Stuttgart, Reclam 2019

Auf nur wenigen Seiten räumt Stephan Lessenich mit der Klage über die Krise der Demokratie gründlich auf und bietet eine Gegenerzählung zu der verbreiteten Mystifizierung der „guten alten Zeit“. Richteten wir den Blick nämlich auf jene, die in den fetten Jahren eine demokratische Schattenexistenz führten – Frauen, Migranten, Nichterwerbstätige – müssten wir uns eingestehen: Wir sind nie so demokratisch gewesen. Lessenich ordnet den Kampf um die Demokratie in vier Arenen: Klassen, gesellschaftlicher Status (nach Geschlecht, Bildung, Alter), Staatsbürgerschaft sowie Natur/Umwelt.

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