... Der thematische Fokus richtet sich auf eine Untersuchung der Entwicklung des US-amerikanischen Nationalstaats und seines Gleichheitsversprechens und ist dabei von dem Interesse geleitet, die „Schnittmengen ......
... China, Russland, Türkei und Iran. Das Ergebnis des Buchs, wonach ihnen allen der Gedanke, über den eigenen Nationalstaat hinaus ‚besonders“ zu sein, weiter anhafte, hat Rainer Lisowski ausführlich rezensiert. ......
... Person anzunehmen, die eine vergleichbare Tragweite hat. Für den Autor steht hier schon eine Institution bereit, nämlich die der Vereinten Nationen. In dieser Konstellation würden alle Nationalstaate ......
... viel „bunt“ verträgt eine Demokratie? Wie viel Migration verträgt ein auf dem Nationalstaat basierender Sozialstaat? Wie viel symbolische Gerechtigkeit ist im Alltag zumutbar? Diese Fragen beschäftigen ......
... deren Konsequenzen für die nationalstaatlich orientierte Politik ein besonderes Augenmerk zu. Das Buch ist nach Meinung der Autor*innen aus der dezidierten Perspektive der empirisch-analytischen Politikwissenschaf ......
... er nicht, dass der Nationalstaat in Zeiten der Globalisierung ausgedient habe (92). Gerade in der Coronapandemie habe sich gezeigt: Viel stärker als alle anderen politischen Gebilde waren es die Nationalstaaten, ......
... Nationalstaates werden vielfältiger und schwieriger, politische Fragen sind zunehmend in einen globalen Kontext eingebettet und eine weitgehend demokratisierte Medienlandschaft (insbesondere soziale Medien) ......
... (19). Beide seien miteinander verknüpft und ließen sich kaum voneinander getrennt betrachten. Daraus ergebe sich eine Inklusions- und Exklusionslogik, die über den territorialen Nationalstaat hinausgehe ......
... Theoriemix von „Staat“, „Volk“ und „Souveränität“ gegen das Europa ohne „Volk“ („Kein-Demos-These“ Ernst-Wolfgang Böckenfördes) und des bloßen „Staatenverbunds“ souveräner Nationalstaaten (Paul Kirchhof). ......
... e Bevölkerungsschichten spürbare Verbesserungen des Lebensstandards brachte;
die nationalstaatliche Homogenität, die auf Minderheiten wenig Rücksicht nehmen musste (168).
Jene drei Bereiche hatt ......
... den 1990er- und 2000er-Jahren durch den ‚Kontrollverlust‘ der Nationalstaaten im Zuge der Globalisierung irritiert waren, vollends verunsichert. Nicht wenige seien dadurch in die Arme von Populisten getrieben ......
... seien letztere primär in Osteuropa vorhanden, die sich durch eine Wertschätzung des Nationalstaates auszeichnen. Löffler teile eher die Positionen der Kommunitaristen. Das Buch sei zugleich Analyse ......
... auf alle Investitionen auszudehnen.
Audrey Mathieu Erfolgsgeschichte European Green Deal? Nationalstaaten sind jetzt am Zug Heinrich-Böll-Stiftung, 7. Mai 2021 Audrey Mathieu analysiert, wie EU-Mitgliedstaate ......
... . Die Homogenität der europäischen Nationalstaaten etwa sei erst relativ spät geschaffen worden. Zur Zeit der französischen Revolution, so Malik, haben gerade einmal 50 Prozent der Menschen in Frankrei ......
... sein Verfassungsbegriff aber bleibe „im Ergebnis [...] vielleicht zu robust mit dem Nationalstaat verklammert“ (44).
Der Sammelband ist gelungen und überfällig, denn Dieter Grimm ist entgegen der ......
... y und Diskurs, DLF, 25. Juli 2021 In seinem Radioessay „Gabentausch“ argumentiert Claus Leggewie, emeritierter Professor der Universität Gießen, dass nationalstaatliches Denken und das Leitbild des Ho ......
... Nationalstaaten, sondern als Ausdruck auch finanzieller Solidarität und als Chance für die Umsetzung des „Green Deal“ bleiben damit ebenso von der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt wie die ......
... Die den Nationalstaat anstrebenden Liberalen der vorangegangenen Jahrhunderte hatten nach Einschätzung von Langewiesche auch stets die kriegerischen Randbedingungen ihrer Politik klar vor Augen: Nur ein ......
... die Rolle des Nationalstaats scheint gestärkt worden zu sein, dies geht aber mit neuen Herausforderungen einher. Krisen sind die neue Normalität. Die autoritäre Versuchung bleibt der Schatten der Demokratie ......
... e Arrangement von den nationalstaatlichen Beschränkungen zu befreien.“ (404) Das Werk kommt sicher als ein Standardwerk zur Geltung, auch wenn über seine allzu USA-kritischen, wenn nicht antiamerikanisch ......