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Hintergründe und Folgen der US-Präsidentschaftswahlen vom 3. November 2020. Präsident Joseph Biden vor einem doppelten Dilemma

Sirius Cover Heft 1 2021

Trotz des Machtwechsels haben jüngste Ereignisse um die Erstürmung des Kapitols gezeigt, dass es derzeit offen ist, ob sich der Effekt des Trumpismus auf die politische Kultur der USA künftig abschwächt. Medial inszenierter Streit, ein Freund-Feind-Denken sowie die Missachtung von Institutionen sind nicht aus der US-Politik verschwunden. Daher stellt Tanja Thomsen die Analyse von Joachim Krause und den Kommentar von Jackson Janes aus dem Heft 1/2021 vor, die sich mit der Auswertung der Ereignisse sowie mit den Ausblicken der USA angesichts innen- und außenpolitischer Herausforderungen befassen.

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David Runciman: So endet die Demokratie. Faktoren ihrer Bedrohung

David Runciman

So endet die Demokratie

Aus dem Englischen von Ulrike Bischoff
Frankfurt/M., Campus 2020

David Runciman attestiert der westlichen Demokratie eine Midlife Crisis und fragt, „ob es sinnvoll wäre, die Demokratie durch etwas Besseres zu ersetzen“. Der britische Politologe stellt die Möglichkeiten dar, an denen die Demokratie zugrunde gehen könnte – nämlich Putsch, Katastrophe oder technologische Übernahme. Mark Zuckerberg sei für die Demokratie die größere Bedrohung als Donald Trump, weil Trump immerhin abgewählt werden könne: „Wahrscheinlich sieht das Schicksal der Demokratie so aus, dass die Trumps kommen und gehen und die Zuckerbergs weitermachen werden“.

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Amerikas Neue Rechte

...  darüber zu, dass die US-amerikanische Politik in den Sog einer mindestens rechtspopulistischen Bewegung geraten ist. Im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen analysiert Schläger Aufstieg und Protagoniste ......

Der politische Einfluss von Rating-Agenturen

... Schuldenmanagement in das Modell integriert. Rosenbaum wendet das Modell am Beispiel der US-Präsidentschaftswahlen von 1992 und 2004 sowie der Bundestagswahlen von 1994 und 2005 an. Danach besitzen die ......

Hillary Clinton – "I am in to win!

... Journalistin Oppermann hat termingerecht zum Vorwahlkampf zu den US-Präsidentschaftswahlen ein Porträt der demokratischen Bewerberin und ehemaligen First Lady Clinton zusammengestrickt. Der Text, der ......

About Caucuses and Primaries – Wer kandidiert für das Präsidentenamt in den USA?

Wer wird der nächste US-Präsident? Diese Frage beantworten die US-amerikanischen Wählerinnen und Wähler in der General Election am 5. November 2024. Wer dann zur Wahl steht, entscheidet sich im Vorwahlprozess, der am 15. Januar 2024 in Iowa beginnt. Bürger und Parteimitglieder der Bundesstaaten sind in Primaries und Caucuses aufgerufen ihren „Frontrunner“ zu küren. Der amtierende Präsident Joe Biden, hat mit seinen 81 Jahren bereits im April 2023 seine erneute Kandidatur für die demokratische Partei angekündigt. Besonders interessant gestaltet sich das Rennen bei den Republikanern, wo noch nicht endgültig feststeht, wer die Grand Old Party in diesem Jahr auf dem Wahlzettel repräsentieren wird. Gemeinsam mit Michael Kolkmann (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) wirft das Institut für Parlamentarismusforschung (IParl) einen Blick auf den Vorwahlprozess und das Feld der Bewerberinnen und Bewerber.

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Hintergründe und Folgen der US-Präsidentschaftswahlen vom 3. November 2020. Präsident Joseph Biden vor einem doppelten Dilemma

Sirius Cover Heft 1 2021

Trotz des Machtwechsels haben jüngste Ereignisse um die Erstürmung des Kapitols gezeigt, dass es derzeit offen ist, ob sich der Effekt des Trumpismus auf die politische Kultur der USA künftig abschwächt. Medial inszenierter Streit, ein Freund-Feind-Denken sowie die Missachtung von Institutionen sind nicht aus der US-Politik verschwunden. Daher stellt Tanja Thomsen die Analyse von Joachim Krause und den Kommentar von Jackson Janes aus dem Heft 1/2021 vor, die sich mit der Auswertung der Ereignisse sowie mit den Ausblicken der USA angesichts innen- und außenpolitischer Herausforderungen befassen.

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Michael Wolff: 77 Tage: Amerika am Abgrund: Das Ende von Trumps Amtszeit

Michael Wolff

77 Tage: Amerika am Abgrund: Das Ende von Trumps Amtszeit

Hamburg, Rowohlt-Verlag 2021

Michael Wolff bereitet auf der Basis der letzten 77 (Amts-)Tage Trumps die Vorgeschichte des Sturms auf das US-Kapitol, auch anhand von Insider-Berichten, auf. All dies berührt für Michael Kolkmann im Kern auch die Frage, inwiefern eine politisch unerfahrene, kontroverse Person wie Donald Trump das Amt der US-amerikanischen Präsidentschaft veränderte? Und inwieweit er in seinem Handeln von den Grenzen der Amtsausübung beeinflusst wurde? Unser Rezensent empfiehlt daher das Buch ergänzend zur aktuellen US-Berichterstattung zu den noch andauernden Untersuchungen.

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