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Carlo Masala: Weltunordnung. Die globalen Krisen und die Illusionen des Westens

Weltunordnung. Die globalen Krisen und die Illusionen des Westens

München, (3., aktualisierte Auflage) C.H. Beck 2022

Carlo Masala argumentiert, dass die Welt im 21. Jahrhundert in Unordnung geraten sei. Er führt hierzu auch an, dass der Versuch des Westens, Demokratie zu verbreiten, gescheitert sei und westliche Interventionen stattdessen zu Chaos und Instabilität geführt hätten. Dabei stellt er die Effektivität übergeordneter Institutionen in Frage und betont, dass Stabilität nur dann hergestellt werden könne, wenn man eine realistische Außenpolitik innerhalb von „Koalitionen der Willigen“ (155) verfolgt. Wahied Wahdat-Hagh hat das Buch rezensiert.

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Wendy Brown: Nihilistische Zeiten. Denken mit Max Weber

Die politische Theoretikerin Wendy Brown hat sich mit Max Weber einen sozialwissenschaftlichen Klassiker vorgenommen, den sie für die kritische Auseinandersetzung mit Politik und Gesellschaft anschlussfähig macht, wie Thomas Mirbach in seiner Rezension darlegt. Insbesondere in Webers Konzeption des besonderen Verhältnisses der Sphären von Politik und Wissenschaft sehe Brown eine Inspirationsquelle zur Auseinandersetzung mit jenen nihilistischen Tendenzen, die sowohl zu Zeiten Webers als auch heute eine politische Herausforderung darstellen.

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