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86 Ergebnisse gefunden

Zwischen dem Willen zur humanitären Hilfe und der Sorge um die Integration. Einstellungen der Bevölkerung zur Aufnahme von Flüchtlingen

 Foto: Marco Verch / Flickr https://www.flickr.com/photos/149561324@N03/43912365612/ Lizenz: CC BY 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Wie steht die deutsche Bevölkerung zu den Flüchtlingen? Um sich einer Antwort auf diese Frage zu nähern, hat Esra Eichener die Daten der „Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften“ ausgewertet. Demnach ist Empathie mit den Geflüchteten weit verbreitet, doch zugleich werden die kulturellen Unterschiede als groß empfunden. Der Autor zeigt damit, dass die Emotionen ausschlaggebend dafür sind, welche Meinung zu den Flüchtlingen vorherrscht: Werde die eigene Lebenslage positiv gesehen, werde der Zuzug eher befürwortet. Eine Ablehnung dagegen speise sich oftmals aus einer Islamfeindlichkeit.

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Stephanie Schütze: Transnationale politische Räume. Arenen des politischen Engagements mexikanischer Migrant/innen zwischen Mexiko und den USA

Stephanie Schütze

Transnationale politische Räume. Arenen des politischen Engagements mexikanischer Migrant/innen zwischen Mexiko und den USA

Berlin, edition tranvía / Verlag Walter Frey 2018 (Fragmentierte Moderne in Lateinamerika)

Stephanie Schütze zeigt am Beispiel von Mexikaner*innen, die nach Chicago migriert sind, wie transnationale politische Räume entstehen: Diese Migrant*innen kümmern sich weiter um ihre Heimatgemeinden und haben im Laufe der Zeit angesichts der Tatsache, dass sie mit ihren Spenden und Rücküberweisungen einen wichtigen Beitrag leisten, erfolgreich politische Mitsprache in Mexiko eingefordert. Viele von denjenigen, die so ihre politische Stimme gefunden haben, engagieren sich mittlerweile auch in ihrer neuen Heimat, den USA, politisch – in ihrer Stadt, aber auch vor einigen Jahren als Wahlkampfhelfer*innen für Barack Obama.

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Das demokratische Miteinander stärken

... ng von mehr als 100 Kommunen Anfang und Ende 2016 vorgestellt. Gefragt wurde, wie aus Sicht der Kommunalverwaltungen die außergewöhnlich hohe Zuwanderung von Geflüchteten bewältigt wurde. Insgesamt, ......

Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in Ostdeutschland. Entstehung und Entwicklung

Ehemaliger DDR-Grenzbergang

Die AfD hat, wie die Bundestagswahl gezeigt hat, ihre Hochburgen im Osten Deutschlands, zu beobachten ist dort auch eine aktive rechtsextreme Szene. Für diese im Vergleich zum Westen deutlich ausgeprägteren Phänomene sind zwei miteinander verknüpfte Dimensionen verantwortlich, schreibt Klaus Schroeder: die Nachwirkungen der politischen Sozialisation in der DDR sowie die durch die Wiedervereinigung entstandenen sozialen Umbruchprozesse. Zudem waren Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus auch in der DDR weit verbreitet, wie seit der Öffnung der Archive nachzulesen ist.

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