Islamische Welt
Arnold Hottinger Islamische Welt. Der Nahe Osten: Erfahrungen, Begegnungen, Analysen Paderborn u. a.: Ferdinand Schöningh 2004; 750 S.; Ln., 49,90 €; ISBN 3-506-71800-2 Der ......Islamische Welt und Globalisierung
Henner Fürtig (Hrsg.) Islamische Welt und Globalisierung. Aneignung, Abgrenzung, Gegenentwürfe Würzburg: Ergon 2001 (Bibliotheca Academica 10); 323 S.; kart., 38,- ......Die islamische Welt als Netzwerk
Roman Loimeier (Hrsg.) Die islamische Welt als Netzwerk. Möglichkeiten und Grenzen des Netzwerkansatzes im islamischen Kontext Würzburg: Ergon 2000 (Mitteilungen ......Ruud Koopmans: Das verfallene Haus des Islam. Die religiösen Ursachen von Unfreiheit, Stagnation und Gewalt
Das verfallene Haus des Islam.
Die religiösen Ursachen von Unfreiheit, Stagnation und Gewalt
München, C. H. Beck 2020
Einen Hauptgrund dafür, dass die „islamische Welt in den letzten fünfzig Jahren an fast allen Fronten stagniert hat oder in einigen Fällen sogar in die Barbarei zurückgefallen ist“, sieht Ruud Koopmans im islamischen Fundamentalismus. Anhand empirischer Studien setzt er sich mit der Diskriminierung von (religiösen) Minderheiten und von Frauen innerhalb der islamischen Welt, der Rolle des Westens sowie dem Zusammenhang von Islamismus und Terrorismus auseinander. Die Lösung der Konflikte liege in der Mitte der islamischen Gemeinschaft selbst. Liberale Muslime sollten sich massenhaft gegen Gewalt im Namen ihres Glaubens erheben.
Robert R. Bianchi: China and the Islamic World. How the New Silk Road is Transforming Global Politics
China and the Islamic World. How the New Silk Road is Transforming Global Politics
Oxford, Oxford University Press 2019
Chinas Investitionen in die Neue Seidenstraße seien größtenteils in der islamischen Welt geplant, aber die chinesische Führung sei aus Sicht von Robert R. Bianchi auf diese ebenso wenig vorbereitet wie auf mögliche Rückkopplungseffekte in die chinesische Gesellschaft. Derzeit versuche sie, verschiedene Weltregionen durch Infrastrukturkorridore stärker miteinander zu vernetzen und baue transkontinental neue Straßen, Häfen und Eisenbahnlinien. Doch China habe sich nicht ausreichend mit den kulturellen/religiösen Besonderheiten vor Ort beschäftigt, lautet der Vorwurf.