Jutta Allmendiger / Jan Wetzel: Die Vertrauensfrage – Für eine neue Politik des Zusammenhalts
... f der Basis der durchgeführten Erhebungen anregende Deutungen des Verhältnisses von Selbstbeurteilung und Gesellschaftsbild in Deutschland – dies zumal mit Blick auf die durch zunehmende soziale Ungleichhe ......Konservative Kulturkritik und die Politik der Spaltung. Über Hypermoral und sprachliche Verwirrspiele
... Koppetsch sei ein „Großteil der Linken […] Wegbereiter der herrschenden Verhältnisse in einer sich globalisierenden Gesellschaft“3, denn liberale Werte und soziale Ungleichheit seien zwei Seiten derselben ......Stephan Lessenich: Grenzen der Demokratie. Teilhabe als Verteilungsproblem
... immer schon gleichzeitig verliefen: Klassen, gesellschaftlicher Status (nach Geschlecht, Bildung, Alter), Staatsbürgerschaft sowie Natur/Umwelt. In diesen Konflikten wird soziale Ungleichheit immer ......Arm, abgehängt und ausgegrenzt in einem reichen Land. Folgen verzerrter Wahrnehmungen
Jahrzehntelang war „Armut“ ein Tabubegriff in der Bundesrepublik. Wenn überhaupt von sozialen Problemen die Rede war, dann nach spektakulären Ereignissen und tragischen Einzelschicksalen. Ansonsten wurde Armut in Deutschland als Randerscheinung verharmlost, ideologisch verschleiert und aus der Öffentlichkeit verdrängt, schreibt Christoph Butterwegge. In solchen verzerrten Wahrnehmungen sieht er die Ursache dafür, dass sich die soziale Ungleichheit immer weiter manifestieren konnte.