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Anselm Tiggemann

CDU/CSU und die Ost- und Deutschlandpolitik 1969-1972. Zur "Innenpolitik der Außenpolitik" der ersten Regierung Brandt/Scheel

Frankfurt a. M. u. a.: Peter Lang 1998 (Europäische Hochschulschriften: Reihe III, Geschichte und ihre Hilfswissenschaften 776); 193 S.; brosch., 65,- DM; ISBN 3-631-32816-8
Magisterarbeit Köln; Gutachter: J. Dülffer. - Die deutsche Ostpolitik Anfang der siebziger Jahre hat sich im Rückblick als eine Erfolgsgeschichte herausgestellt. Die damalige Opposition lehnte sie jedoch strikt ab, was in der Enthaltung der großen Mehrheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bei der Abstimmung zum Moskauer und Warschauer Vertrag im Jahre 1972 gipfelte. In der Untersuchung werden die Gründe für diese Politik dargestellt und analysiert. Dabei behandelt der Autor sowohl die interfraktionellen Auseinandersetzungen als auch die Verbindung zwischen der Haltung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur Ost- und Deutschlandpolitik und ihrer Rolle als Oppositionspartei. Inhaltsübersicht: I. Die Ost- und Deutschlandpolitik in der Bundesrepublik Deutschland bis 1969; II. Die CDU/CSU und die Ergebnisse der sozial-liberalen "Neuen Ostpolitik" vom Oktober 1969 bis Dezember 1971; III. Die Ratifizierung von Moskauer und Warschauer Vertrag; IV. Ausblick: Die Ost- und Deutschlandpolitik nach der Ratifizierung des Moskauer und Warschauer Vertrages: Innerdeutsche Verträge und der deutsch-tschechoslowakische Vertrag (Prager Vertrag).
Walter Rösch (WR)
M. A., Politikwissenschaftler.
Rubrizierung: 4.21 | 2.331 Empfohlene Zitierweise: Walter Rösch, Rezension zu: Anselm Tiggemann: CDU/CSU und die Ost- und Deutschlandpolitik 1969-1972. Frankfurt a. M. u. a.: 1998, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/5930-cducsu-und-die-ost--und-deutschlandpolitik-1969-1972_7759, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 7759 Rezension drucken