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César Rendueles: Gegen Chancengleichheit. Ein egalitaristisches Pamphlet

06.06.2023
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Autorenprofil
Dr. Thomas Mirbach
Berlin, Suhrkamp 2022

Chancengleichheit sei nicht nur ein Mythos, sondern trage auch dazu bei, Ungleichheiten zu rechtfertigen, schreibt der Soziologieprofessor César Rendueles. Stattdessen plädiert er für einen Egalitarismus, der Gleichheit als politisches Ziel und nicht als Ausgangspunkt begreift. Dies bedeute beispielsweise Bildung nicht als Instrument zur Herstellung von Gleichheit, sondern Gleichheit als Voraussetzung für bestmögliche Bildung zu verstehen. Eine gelungene Auseinandersetzung mit den Ohnmachtserfahrungen vieler Menschen angesichts neoliberaler Ökonomisierung, lobt Thomas Mirbach. (dk)
Eine Rezension von Thomas Mirbach

Egalitaristische Positionen – zumal, wenn mit ihnen strikte Forderungen hinsichtlich gleicher Verteilung von Gütern und Ressourcen erhoben werden – sind in der Politischen Theorie durchaus umstritten. Gleichheit, so wird vielfach argumentiert, sei kein eigenständiger Wert, egalitaristische Politiken stellten – wenn überhaupt realisierbar – ein Einfallstor für bürokratischen Paternalismus dar und begünstigten Sozialneid und beliebige Moralisierungen sozialpolitischer Interventionen (vergleiche Krebs 2000). Jenseits dieser akademischen Dispute ist für den an der Universidad Complutense de Madrid lehrenden Soziologen Cesar Rendueles „echte Gleichheit […] ein kollektives Ziel, das fest zur Anatomie der Demokratie gehört“ (41). Dieses Verständnis möchte er mit seiner ausdrücklich als „Pamphlet“ bezeichneten Studie aus der Perspektive aktueller emanzipatorischer Bewegungen vertiefen (11). Als Material dienen ihm Versatzstücke einer politischen und kulturellen Rhetorik, die Ungleichheiten naturalisiert und damit als unvermeidbar darstellt.

In den ersten drei Kapiteln umreißt Rendueles Eckpunkte seines Verständnisses eines konsequenten Egalitarismus. Die empirisch vielfach belegte substantielle Zunahme der sozialen Ungleichheit seit Ende der 1970er-Jahre beruhe auf „katastrophalen Veränderungen in der politischen Architektur vieler Gesellschaften“ (19). Diese Veränderungen infolge der neoliberalen Aufkündigung von Wohlfahrtsstaatlichkeit betreffen zum einen unsere Wahrnehmung von Gesellschaft, die sich jetzt primär auf Wahrung und Erweiterung individueller Freiheit beziehe. Zum anderen handele es sich bei diesen Veränderungen um den kumulierten Effekt der Strategien von Eliten, die ihre privilegierten Positionen ausgebaut haben und weiterhin sehr erfolgreich behaupten. Um dies zu begründen, wird typischerweise auf die Geltung des meritokratischen Prinzips – also die Rechtfertigung der oberen Klassen auf Basis von Talent und Leistung – verwiesen und dementsprechend Chancengleichheit als legitimer Verteilungsmechanismus behauptet. Aber ‚Chancengleichheit’ sei nicht nur ein empirisch vielfach widerlegter Mythos, sondern auch unvereinbar mit einem Egalitarismus, für den Gleichheit nicht Ausgangspunkt, sondern komplexes Resultat politischer Einmischung, gesellschaftlichen Handelns und systematisch gepflegter Demokratie ist (51 ff.). Auch die mit John Rawls‘ Differenzprinzip begründete Rechtfertigung von Ungleichheiten (sofern Ungleichheit auch die Position der am schlechtesten Gestellten verbessere), stellt für Rendueles eine Form von meritokratischem Elitismus dar und sei intuitiv völlig unplausibel: „Wie sollte zum Beispiel ein Arzt die Position vertreten, sein Interesse an der öffentlichen Gesundheit sinke um 20 Prozent, wenn seine Steuern nicht im gleichen Ausmaß reduziert werden?“ (74). Derartige Verhaltensweisen folgten der kompetitiven Logik individueller Verluste und Gewinne, die das Denken in Marktgesellschaften dominiert. An dieser Stelle hebt Rendueles die grundsätzliche Differenz des Egalitarismus gegenüber dem Marktprinzip hervor: Der Egalitarismus sei eingebettet in ein System gemeinsamer Verpflichtungen, die zum Ausdruck bringen, „dass jeder, unabhängig von einer möglichen – materiellen oder moralischen – Belohnung, in einem gewissen Ausmaß zum Allgemeinwohl beitragen sollte“ (88).

Eine wesentliche Barriere gegenüber egalitaristischen Initiativen sieht Rendueles in der vermeintlichen Alternativlosigkeit der gegebenen gesellschaftlichen Verhältnisse, da es zur Legitimation des Kapitalismus gehöre, Marktprozesse als extrapolitische Phänomene erscheinen zu lassen. Um die so erzeugte Ohnmacht im politischen Feld zu durchbrechen, muss ein egalitaristisches Projekt, will es realistisch sein, mindestens für einige Bereiche Alternativen zu den Marktwirtschaften der Gegenwart formulieren können. In den weiteren Kapiteln des Buches diskutiert der Autor – immer um eine große Nähe zur (vielfach spanischen) alltäglichen Lebenswelt bemüht – einige praktische Ansatzpunkte eines egalitären Gegenentwurfs.

Eine zentrale Rolle kommt hier der asymmetrischen Verhandlungsmacht auf dem Arbeitsmarkt zu (94 ff.). Noch stärker als die Deregulierung der Finanzmärkte habe die Niederlage der Gewerkschaftsbewegung seit den 1970er-Jahren zur ökonomischen Globalisierung und der damit einhergehenden Zunahme sozialer Ungleichheit beigetragen. Voraussetzung für eine egalitäre Dekommodifizierung des Arbeitsmarktes ist demgegenüber die Stärkung gemeinsamer kollektivvertraglicher Problemlösungen, die zugleich der „Pluralität unserer Gesellschaftsstruktur“ entsprechen (136). Eine in diesem Sinne als Demokratisierung der Arbeit zu verstehende Perspektive bedürfe einer ausgefeilten institutionellen Struktur, die ohne ideologische Fixierung auf eine Palette bereits vorhandener Instrumente zurückgreifen könnte. Dazu zählt Rendueles Einkommensbegrenzungen, die Stärkung der öffentlichen Grundversorgung, Genossenschaften und Kooperativen, staatliche Beschäftigungsprogramme und Beschäftigungsgarantien, obligatorische Gemeinschaftsarbeit sowie, mit gewissen Einschränkungen, ein Grundeinkommen (137 ff.).

Als Vorbild für egalitäre Prozesse verweist er auf das Engagement für Geschlechtergleichheit. Hier seien positive Rückkoppelungen zu beobachten – „Je mehr Gleichheit wir erreichen, desto mehr und bessere Gleichheit wollen wir“ (150 f.) – und in kaum einem anderen Bereich sei die gleichzeitige Steigerung von Freiheit und Gleichheit für die meisten Menschen so überzeugend erlebbar (149 ff.). Gleichwohl gibt es kein einfaches Rezept für eine umfassende egalitäre Transformation von Gesellschaft; viele Schritte müssten ausprobiert und – wenn sie sich als wirkungslos oder kontraproduktiv erweisen – wieder verworfen werden. Die dafür erforderlichen Abwägungen aber müssten darauf gerichtet sein, „die Ökonomie wieder in unsere sozialen Beziehungen zu integrieren“ (177).

Angesichts der unbestreitbaren Diversität moderner Gesellschaften kommt der institutionellen Dimension ein besonderes Gewicht zu, und dies schließt Pflichten, Normen und wechselseitige Verbindlichkeiten ausdrücklich mit ein. Dies schon deshalb, weil der gegenwärtige Kapitalismus (westlicher Prägung) eigentlich von einem anti-institutionellen Affekt geprägt sei, der die Kontingenz aller Bindungen mit der Fiktion der Vertragsfreiheit begründe (195). Mit selbstorganisierten Alltagspraktiken ist der heutige Kapitalismus nur unter der Bedingung kompatibel, dass diese fragmentiert bleiben und ihre Produktivität über technologische Plattformen – wie Airbnb, Uber oder Tinder – profitabel abgeschöpft werden kann. Ein naheliegender Gedanke wäre – so Rendueles – diese Plattformen in regulierte öffentliche Genossenschaften zu überführen (197 f.).

Probleme der repräsentativen Demokratie diskutiert der Autor – erkennbar um pragmatische Differenzierung bemüht – unter dem speziellen Gesichtspunkt alternativer Beteiligungsformate (202 ff.). Die oft beklagte mittelschichtsorientierte Kartellisierung des Parteiensystems hat Ansätze direkter Partizipation für verschiedene politische Lager attraktiv werden lassen. Allerdings seien die bisherigen Erfahrungen mit direktdemokratischen Praktiken eher ambivalent; zum einen, weil selbst breite Mobilisierungen aufgrund organisatorischer Schwächen oft nur punktuelle Ergebnisse zeitigten, zum anderen, weil sie überwiegend politisch Interessierte mit überdurchschnittlichem kulturellem Kapital erreichten. Vielversprechender erscheinen deliberative Verfahren, die – hier beruft sich der Autor ausdrücklich auf Habermas – rationale Debatten unter Gleichen mit demokratischer Vergesellschaftung verknüpfen. Hierbei kommt es aber auf die konkrete Ausgestaltung an, um Fehlentwicklungen wie Fraktionierungen oder die Ausbildung falscher (subalterner) Loyalitäten vorzubeugen (224 f.). Bemerkenswert erscheint in diesem Zusammenhang, dass Rendueles die Funktion der Bürokratie gegenüber antibürokratischer Polemik verteidigt; ihre Stärken (Regelhaftigkeit, unpersönliche Amtsführung) könnten „positive Rückkoppelungen zwischen Rationalität und Gleichheit“ ermöglichen (245) und würden sie zu einem „unverzichtbare[n] Werkzeug für einen echten Egalitarismus“ machen (232).

Schließlich setzt sich Rendueles sehr vehement mit der Funktion auseinander, die dem Bildungssystem in demokratischen Gesellschaften zugeschrieben wird (256 ff.). Es sei schon aufschlussreich, dass hier das Bildungssystem – und nicht das Steuersystem, die Tarifverhandlungen oder die Wohnungspolitik – als primäres Feld zur Bekämpfung sozialer Ungleichheit ausgegeben wird. Angesichts des empirisch vielfach belegten Umstands, dass im Schulwesen nach wie vor in erheblichem Maße Ungleichheitsstrukturen reproduziert werden, sieht er in der verbreiteten Überzeugung, dass Investitionen in Bildung und lebenslanges Lernen der Chancengleichheit dienten, primär einen Erfolg der politisch rechten Eliten. Mit der entsprechenden, auf bildungsökonomischen Annahmen beruhenden Rhetorik sei es diesen Eliten gelungen, „soziale Ungleichheit in gesellschaftlich mehrheitsfähige Projekte zu integrieren und zu verschleiern“ (266). Mit dieser Kritik an der neoliberalen Governance von Bildung, Schule und Unterricht steht Rendueles durchaus nicht allein (vgl. Münch 2018) und er fordert eine Umkehrung der Perspektive: Man dürfe Bildung nicht als Instrument zur Herstellung von Gleichheit, sondern Gleichheit als Voraussetzung für bestmögliche Bildung verstehen. Das würde bedeuten, dass egalitäre Bildung nur möglich wird, „wenn sie mit Gleichheit in Betrieben, Familien und kulturellen Institutionen verbunden ist“ (275).

Fazit:
In einem 2020 erschienenen Kommentar zu aktuellen Erscheinungen politischer Regression im Spektrum von demokratischem Rückzug und rechtspopulistischem Protest hat Jürgen Habermas noch einmal die systemischen Effekte hervorgehoben, die sich aus den funktionalen Imperativen deregulierter Weltmärkte ergeben. Phänomene einer daraus folgenden ‚Kolonialisierung der Lebenswelt’ zeigten sich in den politischen Ohnmachtserfahrungen vieler Menschen und werden von der Wahrnehmung verstärkt, „dass eine entmutigte politische Klasse auf die gewachsenen Ansprüche an die Gestaltung ihrer sozialen Lebensgrundlagen mit Resignation antwortet“ (Habermas 2020, 9). Mit seinem Pamphlet setzt sich Rendueles ebenso differenziert wie kritisch mit dieser Verschränkung von Ohnmachtsgefühlen angesichts einer unabweisbar erscheinenden Ökonomisierung der Alltagswelt einerseits und dem Agieren einer vom demokratischen Elitismus geprägten politischen Klasse andererseits auseinander. In seiner Elitenkritik hütet er sich weitgehend vor populären Simplifizierungen und auch mit dem Gestus des Antipolitischen (vergleiche Saint-Victor 2015) hat sein Pamphlet nichts zu tun. Vielmehr entwirft er aus egalitaristischer Perspektive anhand zahlreicher exemplarischer Situationen und Konflikte, wie die Vision einer Solidarität unter Gleichen konkret aussehen könnte. Zu den Stärken des Buches zählt auch die verständliche und um Anschaulichkeit bemühte Darstellung, die durchgehend auf die eigene Distanz gegenüber dem sozialwissenschaftlichen Fachjargon achtet.

Literatur

  • Habermas, Jürgen (2020): Moralischer Universalismus in Zeiten politischer Regression. Jürgen Habermas im Gespräch über die Gegenwart und sein Lebenswerk. In: Leviathan, 48. Jg., Heft 1, S. 7 – 28.
  • Krebs, Angelika (2000): Gleichheit oder Gerechtigkeit. Texte der neuen Egalitarismuskritik, Frankfurt a. Main.
  • Münch, Richard (2018): Die Bildungswelt von McKinsey & Company. Globale und lokale Akteure in der Transformation von Schule und Unterricht. In: Nicole Burzan (Hg.) 2019: Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen. Verhandlungen des 39. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Göttingen 2018 (https://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2018/article/view/1176/1230; Letzter Abruf 15.01.2023).
  • Rendueles, César (2022): Gegen Chancengleichheit. Ein egalitaristisches Pamphlet. Berlin, Suhrkamp.
  • Saint Victor, Jacques de (2015): Die Antipolitischen. Hamburg, Hamburger Edition.
     
CC-BY-NC-SA
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Externe Veröffentlichungen

César Rendueles

Der Freitag

Philipp Lemmerich

Deutschlandfunk

Kai Maaz et al.

Bundeszentrale für politische Bildung

 

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