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Hans-Jörg Beilharz

Democracy, Crises, and Misconceptions

Online-Publikation 2006 (http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=978729919); VI, 206 S.
Wirtschaftswiss. Diss. Heidelberg; Gutachter: H. Gersbach, J. Eichberger. – Die Arbeit ist für Politikwissenschaftler weniger geeignet. Beilharz untersucht, wie es in demokratisch strukturierten Staaten durch ökonomische Fehleinschätzungen der Wähler zu wirtschaftlichen Krisen kommt. Im nächsten Schritt ermittelt er mithilfe von volkswirtschaftlichen Untersuchungen und Berechnungen, wie diese überwunden werden können. Die mangelnden Kenntnisse der Wählerschaft über ökonomische Zusammenhänge sieht er als eine Ursache für irrationale Entscheidungen an. Die Wissensvermittlung obliege zwar den politischen Parteien, diese würden aber häufig ihrer Aufgabe nicht gerecht. „It is the outcome of the interaction between rationally uninformed and risk-averse voters on the hand, and political parties motivated by their partisans’ interests and the desire for power on the other.” (2)
Sabine Steppat (STE)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 2.22 | 2.262 | 5.45 Empfohlene Zitierweise: Sabine Steppat, Rezension zu: Hans-Jörg Beilharz: Democracy, Crises, and Misconceptions 2006, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/25961-democracy-crises-and-misconceptions_30184, veröffentlicht am 25.06.2007. Buch-Nr.: 30184 Rezension drucken