Globalisierung von Klimapolitik und der zugrundeliegende Naturbegriff. Am Beispiel der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen und unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der Entwicklungsländer
Die Globalisierung der Weltwirtschaft hat nicht nur ökonomische und politische Folgen. Die entfesselten Wirtschaftskräfte haben auch zu globalen Eingriffen in die Biosphäre geführt. Aus den daraus resultierenden Klimaveränderungen ergibt sich die Notwendigkeit einer global ansetzenden Klimapolitik. Die Möglichkeiten und Grenzen einer solchen internationalen Umwelt- und Klimapolitik sind der Gegenstand des Buchs. Die Autorin beschränkt sich dabei im Wesentlichen auf eine Darstellung des Charakters der Globalisierung, der Kennzeichen des Klimawandels sowie der Grundlagen einer weltweiten Klimapolitik.
Inhaltsübersicht: 2. Globalisierung: 2.1 Der Wachstumszwang - Element kapitalistischen Wirtschaftens; 2.2 Beschleunigung und Entkopplung von Zeit und Raum; 2.3 Das Mensch-Natur-Verhältnis im Kontext der energetischen Entwicklung; 2.4 Natur vor dem Hintergrund der Globalisierung. 3. Hintergründe: 3.1 Die physischen Grundlagen; 3.1.1 Strahlungshaushalt des Systems Erde - Atmosphäre und der natürliche Treibhauseffekt: 3.1.2 Der anthropogene Treibhauseffekt; 3.1.3 Das Ozonloch. 3.2 Wahrnehmung des Klimawandels. 4. Grundlagen zur Klimapolitik: 4.1 Grundlegende Aspekte der Umweltpolitik; 4.2 Globale Klimapolitik; 4.3 Zur Situation der Entwicklungsländer. 5. Klimapolitik der Vereinten Nationen: 5.1 Die Klimarahmenkonvention; 5.2 AkteurInnen globaler Klimapolitik: 5.2.1 Industrieländer; 5.2.2 Entwicklungsländer; 5.2.3 Nichtregierungsorganisationen.