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Günter Rohrmoser / Anatolij Frenkin

Neues konservatives Denken als Überlebensimperativ. Ein deutsch-russischer Dialog

Frankfurt a. M. u. a.: Peter Lang 1996; 410 S.; 2., überarb. und erg. Aufl.; 95,- DM; ISBN 3-631-48949-8
In Form eines Dialogs nutzen die beiden Autoren den Transformationsprozeß Rußlands und die deutsch-russischen Beziehungen für ihre ausführliche Würdigung konservativer Denker und konservativen Denkens. Im Mittelpunkt stehen daher weniger aktuelle ökonomische, finanzielle oder politische Fragen, sondern metapolitische Diskussionen. Den Ausgangspunkt bildet die "Krise der wissenschaftlichen technischen Zivilisation", die "der ganzen Menschheit ein neues konservatives Denken als Überlebensimperativ aufzwingt" (4). Der anschließende Streifzug durch derartiges Denken reicht von Hans Freyers "Revolution von rechts" (182 ff.) über Arnold Gehlen (195 ff.) und "Carl Schmitt - konservativ statt rechts" (204 ff.) bis zu "Hegels Triumph über Marx" (329 ff.).
Christoph Emminghaus (cem)
Dr., Politikwissenschaftler.
Rubrizierung: 5.4 | 2.62 Empfohlene Zitierweise: Christoph Emminghaus, Rezension zu: Günter Rohrmoser / Anatolij Frenkin: Neues konservatives Denken als Überlebensimperativ. Frankfurt a. M. u. a.: 1996, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/2928-neues-konservatives-denken-als-ueberlebensimperativ_3835, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 3835 Rezension drucken