Der schmale Sammelband vereint die Beiträge oben genannten Gesprächs vom September 1997, das gemeinsam vom Ostseeinstitut für Seerecht und Umweltrecht sowie dem Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie veranstaltet wurde. Die Tätigkeit der eher unbekannten, aber in den Feldern Normfindung, Rechtsetzung und Implementierung keinesfalls zu unterschätzenden, Internationalen Seeschiffahrts-Organisation (einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen) wird unter verschiedenen Aspekten dargestellt, wobei sich praxisbezogene und wissenschaftliche Fragestellungen sinnvoll ergänzen. Inhalt: Christoph Hinz: 50 Jahre Vereinte Nationen - Tätigkeit und Wirken der Internationalen Seeschiffahrts-Organisation (IMO) (15-21); Reinhard Renger: Die Vereinheitlichung des Seeprivatrechts und der Rechtsausschuß der Internationalen Seeschiffahrts-Organisation (IMO) (23-43); Rainer Lagoni: Die Internationale Seeschiffahrts-Organisation (IMO) als Rechtsetzungsorgan (45-56); Peter Ehlers: Die nationale Umsetzung von Übereinkommen und Beschlüssen der Internationalen Seeschiffahrts-Organisation (IMO) (57-65); Hans-Heinrich Nöll: Die Entwicklung des seerechtlichen Handlungsregimes - Rechtsvereinheitlichung oder Rechtszersplitterung? (67-75); Harald Koch: Der Schadensbegriff im See- und Umweltrecht aus rechtsvergleichender Sicht (77-87).