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Brigitte Grande / Edgar Grande / Udo Hahn (Hrsg.): Zivilgesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Aufbrüche, Umbrüche, Ausblicke

22.10.2021
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Autorenprofil
Dr. Michael Kolkmann
Bielefeld, Transcript 2021

Ein neues Zentrum am WZB widmet sich der Erforschung der Zivilgesellschaft. Mit dem gemeinsam mit der Evangelischen Akademie Tutzing vorgelegten Sammelband ist ihm nach Meinung unseres Rezensenten Michael Kolkmann ein „beachtlicher Einstieg“ gelungen. Indem die Aufsätze auf historische Wendepunkte für die Entwicklung der bundesdeutschen Bürgergesellschaft eingehen, unterschiedliche soziale Bewegungen und Akteure in den Blick nehmen und neue Herausforderungen durch die Corona-Pandemie thematisieren, gelingt es ihnen aus Kolkmanns Sicht, die Bandbreite des Begriffs „Zivilgesellschaft“ aufzuzeigen. (lz)

Eine Rezension von Michael Kolkmann

Der politische wie auch (politik)wissenschaftliche Bereich der Partizipation ist ein weites Feld. Neben den typischen und traditionellen Untersuchungsgegenständen wie Wahlen, Parteien oder die unterschiedlichen Formen der direkten Demokratie sind in den vergangenen Jahren auch neue Aspekte hinzugekommen, etwa Boycotts, Buycotts und diverse Formate der E-Democracy. Im Fokus des Interesses steht seither ebenfalls die Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure, und zwar insbesondere im Rahmen von alten und neuen sozialen Bewegungen. Zu diesem zentralen Untersuchungsgegenstand ist 2021 ein Band erschienen, der neue Akzente setzt und gerade auch aktuelle Herausforderungen wie etwa die Konsequenzen der Corona-Pandemie für diese Akteure aufgreift.

Bei diesem Band mit dem Titel „Zivilgesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland“ handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt des Zentrums für Zivilgesellschaftsforschung am Wissenschaftszentrum für Sozialforschung (WZB) in Berlin und der Evangelischen Akademie Tutzing (sowie ihres Freundeskreises). Die Herausgeber*innen Brigitte Grande, Edgar Grande und Udo Hahn skizzieren im Vorwort die doppelte Ausrichtung des Zentrums für Zivilgesellschaftsforschung: „Zum einen soll mit dieser neuen Einrichtung die Zivilgesellschaftsforschung in Deutschland gefördert und längerfristig in ihrer ganzen Breite erschlossen werden; zum anderen soll dadurch die Vernetzung von Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik gestärkt werden“ (9). Mit diesem Band gelingt dem Zentrum ein beachtlicher Einstieg in dieses Unterfangen.

Anlässlich des 70. Jubiläums der Gründung des Freundeskreises der Evangelischen Akademie fand im Sommer 2019 eine Tagung von Wissenschaftler*innen und zivilgesellschaftlichen Akteur*innen statt, die 70 Jahre Bundesrepublik Deutschland Revue passieren ließ und aus der dieser Band hervorging: „[W]ir wollten wissen, vor welchen Herausforderungen die Bundesrepublik in diesen Phasen stand, welche Konflikte die Gesellschaft prägten und welche Rolle die Zivilgesellschaft spielte“ (10). Ergänzend zu den damaligen Tagungsbeiträgen treten weitere Texte, etwa zu den Herausforderungen durch die Corona-Krise, die erst ein gutes halbes Jahr nach der Konferenz Politik und Zivilgesellschaft beschäftigen sollte.

„Die Geschichte der Bundesrepublik ist auch eine Geschichte der Zivilgesellschaft“ (13) konstatiert Mitherausgeber Edgar Grande zu Beginn seiner „Einführenden Bemerkungen“, mit denen er gleichsam die systematische Grundlage des Bandes legt. Hier liefert Grande nicht nur eine nähere Definition des Begriffs der Zivilgesellschaft, sondern betont auch den wechselseitigen Zusammenhang von Zivilgesellschaft und bundesrepublikanischer Geschichte. Vor nicht allzu langer Zeit wurde das 70-jährige Bestehen des Grundgesetzes sowie der einzelnen Verfassungsorgane gefeiert, erst im September 2021 jährte sich die Gründung des Bundesverfassungsgerichts zum siebzigsten Mal. Grande weist darauf hin, dass es nicht auf Verfassungen und politische Institutionen allein ankommt, sondern auch auf zivilgesellschaftliche Akteure, die die politischen Prozesse in und zwischen institutionellen Strukturen mit Leben füllen (können). Schließlich thematisiert er auch, wer nach seinem Verständnis zur Zivilgesellschaft zählt – und wer nicht. Grande weist darauf hin, dass der Begriff der Zivilgesellschaft „kein etablierter Begriff der politischen Systemlehre“ (13) sei. Erst in den 1990er-Jahren kam der Begriff im Kontext der osteuropäischen Bürgerbewegungen auf und fand seither auch in Deutschland Verbreitung . Ob „Zivilgesellschaft“ oder der manchmal alternativ gebräuchliche Begriff von der „Bürgergesellschaft“: Gemeinsam sei beiden, dass es sich um „freiwillige Zusammenschlüsse“ handele, „um das freiwillige Engagement der Bürger als Bürger jenseits von Staat, Markt und Privatsphäre“ (13; Hervorhebung im Original). Und Grande ergänzt:


„[I]n diesem Verständnis zeichnet sich Zivilgesellschaft durch eine große Vielfalt von Organisations- und Handlungsformen und durch eine große Bandbreite von Handlungsbereichen aus. Das Spektrum reicht vom Non-Profit-Sektor, also dem nicht-gewinnorientierten wirtschaftlichen Handeln, über die vielfältigen Formen des ehrenamtlichen Engagements in Verbänden, Vereinen und Initiativen bis hin zur politischen Beteiligung, zu politischem Protest und zu sozialen Bewegungen. Dieses Verständnis von Zivilgesellschaft liegt allen Beiträgen des vorliegenden Bandes zu Grunde“ (13 f.).


Dabei kann die Zivilgesellschaft unterschiedliche Gesichter zeigen, in ihr kommt „die Pluralität, das gesamte Spektrum von Werten, Zielen, Akteuren und Handlungsformen in einer Gesellschaft zum Ausdruck“ (14). Daraus folgt, dass Zivilgesellschaft nicht nur ein Akteur oder ein Netzwerk von Akteuren ist, sondern „dass sie auch eine Arena, ein Kampfplatz sein kann, wo unterschiedliche Ziele, Interessen und Wertvorstellungen aufeinanderprallen; wo gesellschaftliche Konflikte aufeinanderprallen; wo gesellschaftliche Konflikte ausgetragen, und im besten Fall auch beigelegt werden“ (15).

Der Band ist kein „Handbuch der Zivilgesellschaft“, wie Grande einleitend schreibt. Dargestellt werden soll eher die Rolle der Zivilgesellschaft sowie ihr Wandel in markanten Entwicklungsphasen der Bundesrepublik: Dazu zählen die Jahre des Wiederaufbaus, die Phase der Demokratisierung der 1960er-und 1970er-Jahre, die deutsche Wiedervereinigung, der gesellschaftliche Wandel hin zu einer Migrationsgesellschaft und die Zäsur durch die Corona-Pandemie.

Der Heidelberger Politikwissenschaftler Manfred G. Schmidt fasst in seinem Beitrag die Geschichte der Zivilgesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland zusammen. Ausgehend von der Zivilgesellschaft des Jahres 2019 (bei der er grundsätzlich zwischen einem „normativen“ und einem „empirischen“ Begriffsverständnis unterscheidet, vgl. 21) schließt er einen zweifachen Blick zurück an: zunächst bis in die 1970er- und 1980er-Jahre, anschließend bis in die Frühphase der Bundesrepublik beziehungsweise ihre Vorgeschichte. Ein knapper internationaler Vergleich beschließt das Kapitel; sehr hilfreich ist Schmidts Blick auf „offene Fragen“ (31), etwa nach der Wirksamkeit der Zivilgesellschaft oder nach deren Legitimation.

Der Hauptteil des Bandes ist in drei große Abschnitte gegliedert, die jeweils „Aufbrüche“ und „Umbrüche“ umfassen. Im ersten großen Abschnitt stellt Wolfgang Schroeder mit den Gewerkschaften lange Zeit einflussreiche zivilgesellschaftliche Akteure in den Mittelpunkt und strukturiert seine Untersuchung entlang unterschiedlicher politischer Funktionen der Gewerkschaften. Anschließend beschreibt der Protestforscher Dieter Rucht neue Konflikte und neue soziale Bewegungen in Deutschland. Letztere definiert er als „mobilisierte Netzwerke von Gruppen und Organisationen, die, gestützt auf eine kollektive Identität, grundlegenden gesellschaftlichen Wandel primär mit den Mitteln kollektiven und öffentlichen Protests herbeiführen oder verhindern wollen“ (61). Rucht stellt unterschiedliche gesellschaftliche Entwicklungsphasen vor und beschreibt die jeweils damit korrespondierenden Bewegungen. Hilfreich ist zudem die Unterscheidung alter und neuer sozialer Bewegungen entlang der Kriterien Themenfeld, Gesellschaftsentwurf, soziale Träger, Organisation, strategische Ausrichtung sowie bevorzugte Protestform (vgl. 65). Schlussendlich werden die Wirkungen neuer sozialer Bewegungen sowohl anhand unterschiedlicher Sachdimensionen als auch in drei unterschiedlichen gesellschaftlichen Teilbereichen (ökonomisch, politisch, soziokulturell) dargestellt (72-74).

Ergänzt wird dieser Abschnitt durch einen Beitrag der Grünen-Politikerin Christine Scheel, inzwischen Vorsitzende des Kuratoriums der Evangelischen Akademie Tutzing, die unter der Überschrift „Zivilgesellschaft und Demokratie“ die „Perspektive einer Aktivistin“ präsentiert.

Im zweiten großen Abschnitt thematisiert Udo Hahn, Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing, im Gespräch mit dem SPD-Politiker und früheren Bundestagspräsidenten (1998-2005) Wolfgang Thierse die Rolle von politischem Protest und Zivilgesellschaft im deutschen Transformationsprozess. Dabei kann Thierse vielfältige persönliche Erfahrungen und Erinnerungen aus der Wendezeit und der sich anschließenden Transformationsphase in den neuen Bundesländern einbringen. Auch die womöglich unterschiedliche Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure im Vergleich mit den alten Bundesländern ist Thema, ebenso besondere Herausforderungen rund um PEGIDA und die AfD.

Dem Thema Migrationsgesellschaft und Zivilgesellschaft wenden sich gleich zwei Beiträge zu, nämlich der Text des Dresdner Politikwissenschaftlers Hans Vorländer („Migrationsgesellschaft und Zivilgesellschaft“) sowie der Aufsatz von Julia Poweleit („Zivilgesellschaft in der Migrationsgesellschaft“), die ehrenamtlich im Projekt „Asyl im Oberland“ tätig ist und konkret über die Inhalte und Herausforderungen ihrer Arbeit berichtet.

Publizistische sowie wissenschaftliche Beiträge zur Corona-Pandemie gibt es inzwischen in reichlichem Maße. In diesem Band findet sich aber im dritten großen Abschnitt ein sehr spezifischer Blick auf die Krise: Zunächst werden in einem Beitrag von Clara van den Berg, Edgar Grande und Swen Hutter die Themenbereiche Corona und Migration unter der Frage „Was wird aus dem harten Kern?“ zusammengeführt und die Auswirkungen der Corona-Krise auf das Engagement für Geflüchtete untersucht. Dabei fokussieren sie sich auf ausgewählte Mittelstädte in den drei Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg und Brandenburg: „[D]iese Auswahl kann zwar keine Repräsentativität beanspruchen, auf diese Weise können aber dennoch wichtige regionale und landespolitische Unterschiede berücksichtigt werden“ (123). Thomas Röbke geht anschließend im Gespräch mit dem „Bayerischen Bündnis für Toleranz“ auf die Rolle von Ehrenamt und freiwilligem Engagement in der Corona-Krise ein. Udo Hahn schließlich rückt in einem Essay das Thema Corona als Herausforderung für Kirchen und Bildungsarbeit in den Mittelpunkt.

Zwei Beiträge im Abschnitt „Ausblicke“ beleuchten die Zukunftsperspektiven der Zivilgesellschaft in Deutschland. Zunächst fokussieren Wolfgang Schroeder, Samuel Greef, Jennifer Ten Elsen und Lukas Heller auf den Zusammenhang von Rechtspopulismus und organisierter Zivilgesellschaft. Danach führt Edgar Grande die wesentlichen Befunde des Bandes zusammen, indem er einen abschließenden Blick auf die Entwicklungen und Herausforderungen der Zivilgesellschaft in Deutschland wirft.

Wenn oben erwähnt wurde, dass die bundesdeutsche Zivilgesellschaft viele Gesichter vorweisen kann, dann sind diese aufgrund der pointierten Themenauswahl und gelungenen Schwerpunktbildung in diesem Band lebendig geworden. Mehr noch: Die Beiträge laden durchweg dazu ein, sich nicht nur über die Grundlagen der Zivilgesellschaft in der Bundesrepublik (selbst) zu vergewissern, sondern sie auch als Einladung zum Weiterlesen und Weiterdenken zu sehen.

 

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