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Klaus Emmerich

Neues Geld - alter Wert. Eine Währung, ein Markt, ein Europa

Wien/Köln/Weimar: Böhlau Verlag 2001; 259 S.; geb., 23,80 €; ISBN 3-205-99416-7
Emmerich ist ein Freund der neuen Währung, für ihn überwiegen die "Vorteile der Stabilität, der Kalkulierbarkeit und der Fairness für das Land als Ganzes und für jeden einzelnen als Steuer zahlenden Bürger, als Verbraucher, nicht zuletzt als Europäer" (9 f.). Der erfahrene Journalist, der bereits seit 1947 sowohl für österreichische als auch deutsche Medien erfolgreich tätig war, präsentiert ein Buch für Jedermann/Jedefrau, das Antworten auf eine Reihe praktischer Fragen zur Einführung des Euro liefert. Er will praktisch, bürgernah und nüchtern Möglichkeiten und Probleme des Euro erläutern und eine Gebrauchsanweisung für das neue Geld liefern. Die Darstellung wird nicht nur durch zahlreiche Graphiken, Schaubilder und Fotos aufgelockert, sondern die "Lesbarkeit" zusätzlich durch Seitenrandbemerkungen erhöht. 56 häufig gestellte Fragen zum Euro, wie etwa "Wer wacht über einen stabilen Euro?" oder "Bringt der Euro höhere Arbeitslosigkeit?", werden beantwortet. In Kapitel 11 ("Euro von A bis Z)") finden sich in alphabetischer Reihenfolge Erläuterungen zu gängigen Schlagworten zum Themenbereich: von "Abrundung/Aufrundung" bis zu "Zollunion". Aus dem Inhalt: 1. Ein ganz neues Geldgefühl: All-inclusive; 2. Euro, Nesthäkchen der Integration; 3. Europäische Zentralbank - Zuchtmeister Europas; 4. Laufschule der Währungen; 5. Informationen für Praktiker; 6. Verbraucher als Hauptdarsteller; 7. Euro-Verteilung; 8. Euro-Gebrauch; 9. Soll und Haben.
Sabine Steppat (STE)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 3.5 Empfohlene Zitierweise: Sabine Steppat, Rezension zu: Klaus Emmerich: Neues Geld - alter Wert. Wien/Köln/Weimar: 2001, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/15674-neues-geld---alter-wert_17874, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 17874 Rezension drucken