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Paul W. Frey

Faschistische Fernostpolitik. Italien, China und die Entstehung des weltpolitischen Dreieckes Rom - Berlin - Tokio

Frankfurt a. M. u. a.: Peter Lang 1997 (Italien in Geschichte und Gegenwart 7); 339 S.; brosch., 89,- DM; ISBN 3-631-31082-X
Diss. Freiburg; Erstgutachter: B. Martin. - Die italienische Chinapolitik der dreißiger Jahre erscheint auf den ersten Blick als ein ausgesprochen exotisches Thema. Es gelingt dem Autor jedoch nachzuweisen, daß die Abwendung Italiens von China und seine Hinwendung zu Japan durchaus eine große Bedeutung für den Verlauf des Zweiten Weltkriegs hatten, weil sie wesentliche Bausteine bei der Entstehung der Allianz der Aggressoren im Zweiten Weltkrieg, also der Achse Berlin-Rom-Tokio, waren. Aus dem Inhalt: 2. Interpretationslinien faschistischer Außenpolitik; 3. Grundlagen faschistischer Fernostpolitik; 4. Diplomatische Offensive in China; 5. Rüstungspolitische Kooperation: Die Luftwaffenberaterschaft in China; 6. Ideologie und Kulturpolitik; 7. Wirtschaftliche Interessen Italiens in China; 8. Italiens politische Wende in Fernost.
Walter Rösch (WR)
M. A., Politikwissenschaftler.
Rubrizierung: 4.22 | 2.61 | 2.68 | 2.25 | 2.312 Empfohlene Zitierweise: Walter Rösch, Rezension zu: Paul W. Frey: Faschistische Fernostpolitik. Frankfurt a. M. u. a.: 1997, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/4565-faschistische-fernostpolitik_6411, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 6411 Rezension drucken