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Michael Thumann (Hrsg.)

Der Islam und der Westen

Berlin: Berliner Taschenbuch Verlag 2003; 141 S.; 8,90 €; ISBN 3-8333-0075-2
Angesichts des „Jahrhundertprojekts" der USA, den gesamten „nahöstlichen Raum nicht mehr wie bisher ‚stabilisieren', sondern ‚transformieren'" (8) zu wollen, fragen die Autoren - internationale Wissenschaftler und Journalisten - danach, ob und wie sich die arabische Welt demokratisieren und wo sich der Islam mit demokratischen Idealen vereinbaren lässt. Die Beiträge gehen auf eine Serie der Wochenzeitung „Die Zeit" zurück. Aus dem Inhalt: Michael Thumann: Freiheit mit Bart und Schleier (11-21) Navid Kermani: Das heilige Phantasma (23-33) Adam Garfinkel: Die bewaffneten Missionare (35-43) Ronald D. Asmus: Der bewaffnete Fortschritt (45-54) Amr Hamzawy: Powells Saat keimt (55-62) Georg Brunold: Allah gehört nicht zu den Feinden der Demokratie (63-73) Abbas Beydoun: Der Westen ist überall (75-86) Mordechay Lewy: Nimm meine Schuld auf dich (87-96) Bassam Tibi: Der importierte Hass (97-106) Ya?ar Nuri Öztürk: Die Zeit nach den Propheten (107-116) Nasr Hamid Abu Zayd: Spricht Gott nur Arabisch? (117-126) Michael Thumann: Erst das Recht macht die Demokratie (127-137)
Anke Rösener (AR)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 2.23 Empfohlene Zitierweise: Anke Rösener, Rezension zu: Michael Thumann (Hrsg.): Der Islam und der Westen Berlin: 2003, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/20511-der-islam-und-der-westen_23915, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 23915 Rezension drucken