Europäische und nationale Umweltbildung im Vergleich
Umweltbildung zielt auf das Thematisieren und Aufarbeiten von Widersprüchen: Es soll globales Denken schulen und zu lokalem Handeln befähigen sowie durch nationale Bildung die Durchsetzung europäischer Umweltstandards befördern. Europäische Wissenschaftler und Politiker liefern eine detaillierte Studie zu nationalen bildungspolitischen Voraussetzungen sowie den Bedingungen europäischer Abstimmung und Zusammenarbeit.
Inhalt: I. Planung und Organisation von Umweltbildung: Klaus Schleicher: Umweltbildungsplanung in Europa (19-54). II. Nationale Akzente und Fortschritte in der Umweltbildung: Monica Hale: England: Bildungspolitische Entwicklungen der Umwelterziehung (57-78); John C. Smyth: Schottland: Tradition, Entwicklung und Aufgaben der Umweltbildung (79-99); Dirk Huitzing: Niederlande: Ein Kooperationsprojekt von sechs Ministerien zur Verbesserung der Umweltqualität (101-122); Astrid Sandas: Norwegen: Eine Strategie zur Entwicklung, Einführung und Evaluation der Umwelterziehung (123-146); Liisa Jääskeläinen: Finnland: Auf dem Weg zu einer nationalen Umweltbildungspolitik (147-164); Spyros Kriwas: Griechenland: Entwicklung und Perspektiven einer Umweltbildungspolitik (165-178). III. Europäische und subsidiäre Vernetzungen der Umweltbildung: Walter Leal Filho: Transnationale Kommunikation (181-198); Dioni Sotiropoulos-Vardakas / Edna Moreno: Europäische Praxis der Umweltbildung (199-214); Mark Alderweireldt: Subsidiäre Regionalplanung der Umweltbildung (215-226).