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Lars Lambrecht / Bettina Lösch / Norman Paech (Hrsg.)

Hegemoniale Weltpolitik und Krise des Staates

Frankfurt a. M. u. a.: Peter Lang 2006 (Philosophie und Geschichte der Wissenschaften 58); 201 S.; brosch., 36,80 €; ISBN 978-3-631-54416-7
Die Autoren analysieren die weltpolitischen Veränderungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts aus dem Blickwinkel der Sozialökonomie. Der Band ist als Festschrift für Werner Goldschmidt konzipiert, der das Zentrum für ökonomische und soziologische Studien an der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Hamburg geleitet hat. Dessen wissenschaftliches Werk wird durch die drei Themenblöcke Weltpolitik, Gesellschaftsvertrag sowie Herrschaftsverhältnisse und wissenschaftlicher Sozialismus repräsentiert. Im ersten Teil geht es um die Krise der EU und die Frage, inwieweit deren gegenwärtiger „verfassungsloser und unsozialer Zustand“ nicht „zu einem kritischen Lernprozess führen kann, der eine soziale und emanzipatorische Verfassungsgebung ermöglichen würde.“ (7) Der zweite Teil enthält Beiträge über verschiedene Aspekte von Freiheit und Vernunft, und im letzten Teil geht es u. a. um die Kritikfähigkeit von (marxistischer) Wissenschaft bei der Analyse realer Herrschaftsverhältnisse.
Anke Rösener (AR)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 1.3 | 2.2 | 2.23 | 2.333 | 2.342 | 5.42 | 4.1 | 3.2 Empfohlene Zitierweise: Anke Rösener, Rezension zu: Lars Lambrecht / Bettina Lösch / Norman Paech (Hrsg.): Hegemoniale Weltpolitik und Krise des Staates Frankfurt a. M. u. a.: 2006, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/26061-hegemoniale-weltpolitik-und-krise-des-staates_30312, veröffentlicht am 25.06.2007. Buch-Nr.: 30312 Inhaltsverzeichnis Rezension drucken