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Ellinor Zeino-Mahmalat

Hegemonie ohne Gefolgschaft? Die Neuordnung der Regierung Bush jr. im Nahen und Mittleren Osten zwischen regionaler Machtbalance und hegemonialer Stabilität

Berlin: Lit 2006; 123 S.; brosch., 14,90 €; ISBN 978-3-8258-9685-0
Magisterarbeit Passau. – Die strukturell instabile und strategisch bedeutsame Region des Nahen und Mittleren Ostens ist für die USA von vitalem Interesse. Die amerikanische Ordnungspolitik wird jedoch stets von regionalen Eigendynamiken und Widerständen herausgefordert. Mithilfe der Theorie der hegemonialen Stabilität untersucht die Autorin nicht nur die Möglichkeiten und Voraussetzungen einer stabilitäts- und sicherheitsstiftenden Wirkung der amerikanischen Hegemonie im Nahen und Mittleren Osten. Im Rahmen der Analyse der regionalen Kräftekonstellation wird zugleich nach den Antwortstrategien der regionalen Akteure gegenüber dem Hegemon in seiner Rolle als Sicherheitsgarant oder Bedrohungsfaktor und damit nach den Regelungsmöglichkeiten einer hegemonial angelegten Sicherheitsarchitektur für die Region gefragt.
Markus Kaim (MK)
Dr., wiss. Mitarbeiter, Forschungsgruppe "Sicherheitspolitik", Stiftung Wissenschaft und Politik, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, Berlin.
Rubrizierung: 4.22 | 2.64 | 2.63 | 4.1 Empfohlene Zitierweise: Markus Kaim, Rezension zu: Ellinor Zeino-Mahmalat: Hegemonie ohne Gefolgschaft? Berlin: 2006, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/26476-hegemonie-ohne-gefolgschaft_30858, veröffentlicht am 25.06.2007. Buch-Nr.: 30858 Inhaltsverzeichnis Rezension drucken