Instrumente europäischer Wettbewerbspolitik
Wirtschaftswiss. Habilitationsschrift TU Kaiserslautern; Gutachter: J. Ensthaler, H.-D. Feser. – Zur Gestaltung eines effektiven Wettbewerbs innerhalb der Europäischen Union setzt die EU-Kommission gewisse Instrumente ein, die Stopper darlegt. Dabei handelt es sich um „abstrakte“ Instrumente europäischer Wettbewerbspolitik. Er bewertet, wie sich die Wettbewerbsdynamik, die sich die Kommission über den Einsatz von Regulierungsinstrumenten verspricht, im Spiegel der herrschenden Wettbewerbstheorien und der ökonomischen Analyse des Rechts entwickeln kann. Vor dem Hintergrund der gegenwärtig prägenden Begriffe der europäischen Wettbewerbspolitik (wie „More Economic Approach“ oder „Neue Industriepolitik“) überprüft der Autor den Einsatz der Instrumente selbst sowie ihre funktionale Qualität und beurteilt ihre Durchsetzungsfähigkeit.