In der vorwiegend geschichtswissenschaftlich angelegten Überblicksdarstellung konzentrieren sich die Autoren auf die wichtigsten Linien der gesamtspanischen Historie. Daneben soll jedoch auch den "sich seit der Spätantike entwickelnden und in der Neuzeit akzentuierenden Regionalismen bzw. Nationalismen Rechnung getragen" (14) werden. Inhalt: Pedro Barceló: Das antike Erbe (19-42); José L. Martín Martín: Die christlichen Königreiche des Mittelalters (711-1474) (43-76); Pierre Guichard: Die islamischen Reiche des spanischen Mittelalters (711-1492) (77-104); Christian Windler: Religiöse Minderheiten im christlichen Spanien (105-121); Friedrich Edelmayer: Die spanische Monarchie der Katholischen Könige und der Habsburger (1474-1700) (123-207); Peer Schmidt: Absolutismus und Aufklärung: Die Bourbonen im 18. Jahrhundert (209-251); Hans-Otto Kleinmann: Zwischen Ancien Régime und Liberalismus (1808-1874) (253-328); Hedwig Herold-Schmidt: Vom Ende der Ersten zum Scheitern der Zweiten Republik (1874-1939) (329-442); Peer Schmidt: Diktatur und Demokratie (1939-2000) (443-517).