Skip to main content
91 Ergebnisse gefunden

Das demokratische Miteinander stärken

...  Mitte zuordnen, am wenigsten für die Demokratie und ihre Institutionen aussprechen. NeulandQuartier GmbH (Hrsg.) Bürgerbeteiligung aus kommunaler Sicht. Stellenwert und Verbreitung informelle ......

Oscar W. Gabriel: Politische Partizipation. Eine Einführung in Theorie und Empirie

Politische Partizipation. Eine Einführung in Theorie und Empirie.

Wiesbaden, Springer VS 2022

Das vorliegende Lehrbuch von Oscar W. Gabriel sei eine gut lesbare und fundierte Einführung in die politische Partizipationsforschung, lobt Jonas Rädel. Übersichtliche Kriterienkataloge und Definitionen vermittelten den Leser*innen das notwendige Rüstzeug, um verschiedene Partizipationsformen zu untersuchen. Der eindeutige Fokus des Buchs auf der empirischen Partizipationsforschung mithilfe quantitativ-statistischer Methoden stoße jedoch an Grenzen, wenn es darum gehe, normative Aussagen zu treffen und auf veränderte Bedingungen im Bereich der politischen Teilhabe zu reagieren.

...

Repräsentation, sozialer Ausschluss und Beteiligung. Demokratietheoretische Perspektiven

Theaterbuehne lillaby pixabay

Thomas Mirbach nimmt die Krisenerscheinungen der modernen repräsentativen Demokratie zum Anlass, die theoretische Debatte über Repräsentation, soziale Ungleichheit und Partizipation näher zu beleuchten. Den Ausgangspunkt bildet der von Danny Michelsen und Franz Walter diagnostizierte zweigleisige Prozess einer Entdemokratisierung und zugleich einer Entpolitisierung. Die mit diesem widersprüchlichen Zusammenhang angesprochenen begrifflichen und normativen Fragen werden anhand ausgewählter Positionen aufgegriffen und differenziert erörtert.

...

Toralf Stark: Demokratische Bürgerbeteiligung außerhalb des Wahllokals. Umbrüche in der politischen Partizipation seit den 1970er-Jahren

Toralf Stark

Demokratische Bürgerbeteiligung außerhalb des Wahllokals. Umbrüche in der politischen Partizipation seit den 1970er-Jahren

Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften 2019

Toralf Stark fragt, wodurch sich politisches Handeln bestimmt. Hierfür untersucht er das Partizipationsverhalten von den 1970er-Jahren bis zum Jahr 2008 in sieben westlichen Ländern. Im Mittelpunkt steht die sozialökonomische Dimension. Die Analyse bestätigt den Trend, dass sozial Schlechtergestellte sich sukzessive von der etablierten Politik abwenden, weil sie sich dort nicht mehr vertreten fühlen. Zur Diskussion stehe, wie sich das schwindende Vertrauen in die Institutionen auf die Beteiligungsneigung und die Auswahl der Partizipationsformen auswirkt.

...

Winfried Thaa / Christian Volk (Hrsg.): Formwandel der Demokratie

Winfried Thaa / Christian Volk (Hrsg.)

Formwandel der Demokratie

Baden-Baden, Nomos 2018

Die liberalen repräsentativen Demokratien geben nach Meinung der Herausgeber derzeit „ein durchaus gegensätzliches“ Bild ab, das ebenso autoritäre Tendenzen wie zunehmende Beteiligungsansprüche, vielfältige Protestaktionen und auch ein Experimentieren mit neuen Partizipationsformen aufweist. Die Autor*innen konzentrieren sich primär auf Phänomene eines Formwandels demokratischer Prozeduren und Praktiken. Aus Sicht der Demokratietheorie werden unterschiedliche Zugänge zum Populismus beleuchtet; thematisiert wird auch, was Demokratie jenseits nationalstaatlicher Verfasstheit bedeuten könnte.

...