Bernd Stegemann: Das Gespenst des Populismus. Ein Essay zur politischen Dramaturgie
... die Zeichen eindeutig: Trump, Brexit und Wahlsiege rechtspopulistischer Parteien in Europa. Die üblichen Lösungsvorschläge – politisches Handeln besser zu erklären, die Rechtspopulisten auszugrenzen ......Gekommen um zu bleiben? Chancen eines Amtsenthebungsverfahrens gegen Donald J. Trump
Wie lange wird das Schauspiel dieser Präsidentschaft andauern? Diese Frage wird seit dem Wahlsieg Donald Trumps immer wieder gestellt. Allan J. Lichtman zeigt in seinem Buch „The Case of Impeachment“, dass es tatsächlich mehrere Gründe für ein Amtsenthebungsverfahren geben könnte. Dazu zählen Trumps Geschäfte sowie die Russland-Kontakte seines Teams. In Essays, die Evan Osnos und Richard Evans veröffentlicht haben, steht der fragliche geistige Zustand Trumps im Mittelpunkt. Tenor insgesamt ist, dass er nicht in der Lage ist, das Amt des Präsidenten auszufüllen.
Bernie Sanders: Unsere Revolution. Wir brauchen eine gerechte Gesellschaft
... n Worten: klassisch sozialdemokratisches – Programm sicherlich auch kein Selbstläufer gewesen wäre. Tragisch ist, dass mit dem Scheitern seiner Kandidatur und dem Wahlsieg Trumps nicht nur die US-amerikanisc ......Wie konnte das passieren? Eine Auswahl von Analysen zum Brexit-Votum
... / Die für den 8. Juni 2017 angesetzten Parlamentswahlen seien für die regierenden Konservativen und Premierministerin Theresa May ausgesprochen wichtig, weil man sich von einem klaren Wahlsieg gro ......Andrew Glencross: Why the UK Voted for Brexit. David Cameron's Great Miscalculatio
... über die Mitgliedschaft in der EU gelang es Cameron dann, einen überraschend hohen Wahlsieg zu erringen. Gleichzeitig lief ab diesem Zeitpunkt aber die Uhr für ihn ab: Glencross schildert, dass sic ......Freund gegen Feind, Republik gegen Terrorismus. Der republikanische Kandidat François Fillon sieht das Land bedroht
Der Präsidentschaftskandidat François Fillon präsentiert sich wert- und rechtskonservativ, in seinen Aussagen bewegt er dabei sich auf dem schmalen Grat zwischen Rechtskonservatismus und Rechtspopulismus, wie in seinem Buch „Vaincre le totalitarisme islamique“ nachzulesen ist. So will er im Kampf gegen den islamistischen Terrorismus, den er als den gefährlichsten Feind der Republik ansieht, nach einem Wahlsieg die Regelungen zum Schengen-Raum neu verhandeln.
Rechtspopulismus und Medien. Das Ringen um Deutungshoheit
Das Erstarken rechtspopulistischer Strömungen und Parteien ist spätestens seit dem Wahlsieg von Donald Trump wieder stärker in den Fokus der öffentlichen Debatte gerückt und erhält durch die diesjährigen Wahlen unter anderem in den Niederlanden, Frankreich und Deutschland neue Brisanz für Europa. Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen die rhetorischen und kommunikativen Strategien, mit denen Rechtspopulisten versuchen, antiliberales und rassistisches Gedankengut in der Mitte der Gesellschaft salonfähig zu machen. Hierbei stellt sich die Frage nach der Bedeutung der sozialen Medien, die wiederum nicht losgelöst vom generellen Trend der Digitalisierung und Ökonomisierung unserer Gesellschaft zu sehen ist.
Frankreich wählt. Kommt das Ende der V. Republik?
... das könnte, im Falle des Wahlsieges des Front National, zu einem Austritt Frankreichs aus der Europäischen Union und schließlich zu deren Zerfall insgesamt führen. Die Lage ist also ernst und vo ......Emmanuel Macron: Révolution. C'est notre combat pour la Franc
... Hollande zu Europa- und Wirtschaftsfragen gearbeitet hat, machte ihn dieser nach seinem Wahlsieg bei der Präsidentschaftswahl 2012 zum Wirtschaftsminister. Einschneidend für Macron war das Erleben der ......Erst Euphorie, jetzt Katzenjammer im Kreml. Kein „Neustart“ in den russisch-amerikanischen Beziehungen
Die nach dem Wahlsieg Donald Trumps in Moskau aufgeflammte Euphorie ist verflogen, schreibt Hannes Adomeit in seiner Analyse. Der Gedanke, dass der neue Mann im Weißen Haus einen „Neustart“ in den russisch-amerikanischen Beziehungen in die Wege leiten würde, hat sich aus mehreren Gründen als Illusion herausgestellt. Die Idee, dass der „pragmatische“ Geschäftsmann Trump die von der Obama-Regierung verfügten Sanktionen aus rein wirtschaftlichen Interessen ohne substanzielle russische Gegenleistungen aufheben würde, war ohnehin von vornherein abwegig.