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/ 12.06.2013
European Community Studies Association (Hrsg.)

Who's Who in European Integration Studies 2000

Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 2000; 372 S.; brosch., 24,54 €; ISBN 3-7890-6938-8
Bei der 1987 mit Unterstützung der EU-Kommission gegründeten European Community Studies Association (ECSA) handelt es sich um ein Netz nationaler Vereinigungen von Wissenschaftlern, die im Bereich der europäischen Integration spezialisiert sind. Die deutsche Mitgliedsorganisation ist der Arbeitskreis Europäische Integration, deren Vorsitzender der in Tübingen lehrende Politikwissenschaftler Rudolf Hrbek die Federführung bei der Erstellung des Bandes hatte. Die ECSA hat es sich zur Aufgabe gemach...
European Community Studies Association (Hrsg.)

Who's Who in European Integration Studies 2000

Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 2000; 372 S.; brosch., 24,54 €; ISBN 3-7890-6938-8
Bei der 1987 mit Unterstützung der EU-Kommission gegründeten European Community Studies Association (ECSA) handelt es sich um ein Netz nationaler Vereinigungen von Wissenschaftlern, die im Bereich der europäischen Integration spezialisiert sind. Die deutsche Mitgliedsorganisation ist der Arbeitskreis Europäische Integration, deren Vorsitzender der in Tübingen lehrende Politikwissenschaftler Rudolf Hrbek die Federführung bei der Erstellung des Bandes hatte. Die ECSA hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Kommunikation zwischen Wissenschaftlern aus diesem Bereich zu fördern, um gegebenenfalls auch gemeinsame Projekte durchzuführen. 1989, 1991 und 1995 legte die ECSA ein Verzeichnis aller in Fragen der europäischen Integration spezialisierter Wissenschaftler aus den EU-Staaten vor, das 1996 durch eines von Wissenschaftlern aus Nicht-EU-Staaten ergänzt wurde. Das neue "Who's Who" umfasst in nur einem Band Informationen über Hochschullehrer und Forscher sämtlicher Mitgliedsverbände aus aller Welt. Hier findet der Leser 1138 Eintragungen von 33 nationalen Vereinigungen: Australien, Österreich, Belgien, Bulgarien, Kanada, Volksrepublik China, Kroatien, Tschechien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Griechenland, Ungarn, Irland, Israel, Italien, Japan, Republik Korea, Malta, Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Polen, Portugal, Russland, Spanien, Schweden, Schweiz, Thailand, Türkei, USA. Die Daten wurden per Fragebogen gesammelt. Neben den Angaben zur Person finden sich auch solche über die institutionelle Zugehörigkeit, über ausgewählte Veröffentlichungen sowie die in Forschung und Lehre behandelten Themen. Sehr hilfreich ist der zweiteilige Index: Im ersten Teil werden die Wissenschaftler gemäß ihrer Spezialisierung dem jeweiligen Sachbereich systematisch zugeordnet und der zweite Part gruppiert die Namen nach Ländern und Fachbereichen (Zeitgeschichte, Wirtschaft, Recht, Politikwissenschaft und andere).
Sabine Steppat (STE)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 3.12.612.62 Empfohlene Zitierweise: Sabine Steppat, Rezension zu: European Community Studies Association (Hrsg.): Who's Who in European Integration Studies 2000 Baden-Baden: 2000, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/13710-whos-who-in-european-integration-studies-2000_16436, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 16436 Rezension drucken
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