Klimapolitik hat ein Dilemma: Sie verspricht langfristige Vorteile, verursacht aber kurzfristige Kosten – besonders für CO₂-intensive Branchen und ihre Beschäftigten. Das Konzept der „Just Transition“ soll hier Abhilfe schaffen. Jakob Edenhofer und Federica Genovese erklären, was es mit dem Just-Transition-Paradigma auf sich hat und wie Kompensation für „Klimaverlierer*innen“ langfristig den Weg für eine breitere Unterstützung der Klimapolitik bei Bürger*innen und Unternehmen ebnen kann. Teil 1 der PPRNet-Serie zur politischen Machbarkeit von Klimapolitik.