Nicht weniger als “A New History of Eastern Europe” versprechen die Autoren dieser Monografie, in der sie mit ausgesuchten politikwissenschaftlichen Theorien zu neuen Perspektiven auf die Verkettungen von Globalisierung, Nationalismus und Imperialismus in der Region gelangen möchten. Ein Anspruch, der leider aus diversen Gründen – u. a. beklagt unsere Rezensentin ein Defizit an Differenzierungen, eine „zeitliche[n] Raffung von Ereignissen“ oder schwache Nachweisführung – untergehe: Es gelinge nicht, die gewählten Theorien nachvollziehbar mit den Kapitelinhalten zu verknüpfen, so die Buchkritik.