Alexandros Kentikelenis und Thomas Stubbs präsentieren die bislang umfassendste empirische Analyse der sozialen Auswirkungen der Kreditbedingungen des Internationalen Währungsfonds. Sie zeigen, dass der IMF entgegen seiner Rhetorik weiterhin auf Austeritätsmaßnahmen setzt, die gerade in einkommensschwachen Ländern zu Einkommensungleichheit und dramatischen Kürzungen der Gesundheitsausgaben führen. Henning Schmidtke, Associate am GIGA-Institut und Experte für internationale Organisationen, lobt das Buch als „Meilenstein“.