Geld ist kein neutrales Tauschmittel, sondern eine durch und durch politische Institution. So lässt sich eine zentrale Aussage von Stefan Eichs Buch zusammenfassen, in dem er die politische Ideengeschichte des Geldes von Aristoteles über Locke, Fichte, Marx und Keynes bis in die Gegenwart erzählt. Joscha Wullweber, Professor für Politische Ökonomie und Transformation an der Universität Witten/Herdecke, lobt Eichs hervorragende „De- und Rekonstruktion des Geldes“, die helfe, „Geld als Institution demokratischer Selbstbestimmung“ zu begreifen.