Rechtsfragen zum Atomausstieg
Walter Bayer / Peter M. Huber (Hrsg.) Rechtsfragen zum Atomausstieg Berlin: Berlin Verlag Arno Spitz GmbH 2000 (Schriften des Hellmuth-Loening-Zentrums für Staatswissenschaften ......Joseph de Weck: Emmanuel Macron. Der revolutionäre Präsident
... , wie sie Angela Merkel mit dem Atomausstieg nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima vollführte, lässt auf sich warten“ (109). Im Rahmen der „Grand Débat“ fanden im Jahr 2019 in zwei Monaten über 10.0 ......Die CDU im Umbruch, Kursbestimmung für die Zeit nach der Ära Merkel
... Bereich mit dem Atomausstieg von 2011, nachdem Merkels Koalition noch kurz zuvor die Laufzeiten der Kernkraftwerke verlängert hatte, oder der Reform des Klimaschutzgesetzes mit weitreichenderen Grenzwerten, ......Die Energiewende ist ein Friedensprojekt! Sie bedeutet nicht nur die Sorge um eine nachhaltige Stromversorgung
... tor vor, das nicht überschritten werden sollte. Ähnlich wie beim Atomausstieg könnte so ausreichend Flexibilität geschaffen werden, um die Kraftwerksbetreiber im Rahmen des Strukturwandels und Umbau ......David Knollmann: Gescheiterte Kernenergiepolitik. Politische Veränderungsprozesse in Deutschland und den USA
Gescheiterte Kernenergiepolitik. Politische Veränderungsprozesse in Deutschland und den USA
Baden-Baden, Nomos Verlag 2018
Mit der Atomkatastrophe von Fukushima im März 2011 wurde in Deutschland endgültig der Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie, einer einstigen Zukunftstechnologie, besiegelt. Waren die unübersehbaren Gefahren der Kernkraft tatsächlich der zentrale Faktor für den Abschied von dieser Technologie, wie das weit verbreitete Narrativ nahelegt? Der Politikwissenschaftler David Knollmann zieht diese geläufige Erklärung in Zweifel. In seiner Dissertation zeigt er, dass sie mit Blick auf die Geschichte der deutschen und amerikanischen Kernenergiepolitik zu kurz greift.
Die Rolle der FDP im Parteiensystem
... die innerhalb der liberalen Partei so umstritten war, dass es dazu sogar einen Mitgliederentscheid gab (ebenso wie zum Atomausstieg 2011), vermochte sie es naheliegender Weise jedoch nicht, als Teil de ......Thomas Biebricher: Geistig-moralische Wende. Die Erschöpfung des deutschen Konservatismus
Geistig-moralische Wende. Die Erschöpfung des deutschen Konservatismus
Berlin, Matthes und Seitz 2018
In Bilanzierungen der Politik von Angela Merkel findet sich oftmals die Diagnose einer Sozialdemokratisierung der CDU. Diese Interpretation nimmt Thomas Biebricher zum Anlass, sich grundlegender mit dem deutschen Konservatismus der vergangenen Jahrzehnte auseinanderzusetzen, den er mittels einer Verzahnung von politischen Debatten und christdemokratischer Realpolitik nachzeichnet. Dem politisch organisierten Konservatismus seien, so der Autor, eher die eigenen Inhalte kontinuierlich abhandengekommen, als dass dahinter eine gezielte, machterhaltende Strategie gesteckt hätte.
Vorreiter oder Nachzügler? Die deutsche Energiewende im globalen Kontext
... ssant, vor allem in Deutschland. Denn darüber erhofft sie sich gute Geschäfte. Spontan bot die russische Regierung nach dem deutschen Atomausstieg an, in deutsche Kraftwerke zu investieren – Gaskraftwerke v ......Die Anfechtung der Energiewende. Unmut befördert rechtspopulistisch nutzbare Konflikte
Zwar werde die Energiewende von einem übergreifenden gesellschaftlichen wie politischen Konsens getragen, wie Umfragen zeigen. Doch es mehren sich die Konflikte, wenn es um die konkrete bauliche Umsetzung in den Gemeinden geht. Eva Eichenauer berichtet über das Projekt „Energiekonflikte“, das diese kommunalen Dispute untersucht, die im Zusammenhang mit Bauprojekten des „Gemeinschaftswerkes Energiewende“ auftreten. Sie beobachtet einen Vertrauensverlust in demokratische Institutionen, von dem rechtspopulistische Parteien wie die AfD profitieren, die die Energiewende zurückdrehen wollen und zugleich so bei enttäuschten Bürger*innen zu punkten versuchen.
Stabilität und Wandel. Wieviel politische Beteiligung braucht die Demokratie?
Rainer-Olaf Schultze setzt sich mit der Vielfalt politischer Beteiligung auseinander. Erkennbar sei ein gesundes Maß an „doppelstrategisch praktizierter Partizipation“, das sich einerseits in gestiegenen direkt-demokratischen Bürgerprotesten, anderseits in Veränderungen der Parteienlandschaft durch die repräsentativ-demokratische Institution der Wahl äußert.