"Das Jahrbuch für Philosophie des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover veröffentlicht Beiträge aus allen Disziplinen der Philosophie. Es sucht die Brücke zu den Nachbardisziplinen der Philosophie zu schlagen, insbesondere in der Philosophischen Theologie zur Theologie und Religionswissenschaft, in der Bioethik zu den Naturwissenschaften und der Medizin sowie in der Wirtschaftsethik zu den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften." (Vorbemerkung der Herausgeber, die zugleich Direktoren des Hannoveraner Forschungsinstituts für Philosophie sind, 4.) Inhalt: A. Abhandlungen: I. Zur Stellung des Menschen im Kosmos: Richard Schenk: Daedalus medii aevi? Die Labyrinthe der Theodizee im Mittelalter (15-35); Luca Di Blasi: Entfaltungsmomente des christlichen Gnostizismus (37-55); Felix Feldmann: Das Problem Menschheit in naturwissenschaftlicher und religiös-philosophischer Annäherung (57-74); Jean Greisch: "Versprechen dürfen". Fünf phänomenologisch-hermeneutische Variationen (75-96); Vittorio Hösle / Christian Illies: Der Darwinismus als Metaphysik (97-127). II. Zum Denken und Wirken Ernst Jüngers: Uwe-K. Ketelsen: Ernst Jüngers Totale Ästhetik in den Schriften um 1930 (129-143); Michel Murat: Das Herbarium und die Wiese. Gedanken zu Ernst Jünger und zu Julien Gracq (145-162); Johan Tralau: Unterirdische Territorien der Moderne: Die Auflösung des Subjekts in Ernst Jüngers Der Arbeiter (163-190). III. Wirtschafts- und Staatstheorie: Friedrich Geigant: Legalität und Legitimität. Die Autonomie staatlicher Einrichtungen am Beispiel des Zentralbankwesens (191-232); Ricardo F. Crespo: The Rebirth of Political Economy and its Concept According to Lionel Robbins (233-248); Peter Koslowski: Culture as the Intermediate Structure of the Economy (249-266); Gottfried Leder: Verfassung als Grundwert? (267-288). B. Jahresbericht 1996/97 des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover (289-324).