Die Autoren stammen überwiegend aus Arbeitszusammenhängen der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung. Inhalt: I. Ursachen: Armin Pfahl-Traughber: Rechtsextremismus in Deutschland. Bestandsaufnahme und Problemaufriß (11-42); Roland Merten: Fremdenfeindliche Gewalt als ein Problem der Wertevermittlung? (43-69); Peter Krahulec: "Warum wehrt sich denn keiner?" Was uns hindert, gegen Rechtsextremismus einzuschreiten (70-92). II. Handlungsfelder: Ludger Klein: Maßnahmen gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit. Eine kritische Bestandsaufnahme (95-128); Monika Frommel: Fremdenfeindliche Gewalt, Polizei und Strafjustiz (129-155); Manfred Murck: Die Haltung der Polizei in den Konflikten mit Rechtsextremen (156-175); Franz Josef Krafeld: Aufgaben der Pädagogik im Kampf gegen den Rechtsextremismus (176-205); Benno Hafeneger: Pädagogik gegen rechts. Eine kritische Bestandsaufnahme (206-229); Albert Scherr: Jugendbildungsarbeit gegen Fremdenfeindlichkeit und Gewalt (230-256); Thomas Leif: Rechtsextremismus und Medien. Zwischen Verharmlosung und Übertreibung (257-280). III. Projekterfahrungen: Axel Görisch: Erziehung zur Demokratie. Probleme und Chancen der Schule beim Umgang mit rechtsextremistischen Jugendlichen (283-307); Kurt Faller: Prävention von Gewalt und Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rechtsextremismus. Skizze zum Offenbacher Modellprojekt (308-333); Bernd Stickelmann/Burkard Hansel: Mit Sozialpädagogik gegen Gewalt? Konzeption einer praxisbegleitenden Fortbildungsreihe (334-352); Benedikt Sturzenhecker: Grenzen setzen, Schutz geben, Konflikte führen. Bericht über die pädagogische Arbeit mit Skinheads in Nottuln (353-382); Franz Josef Krafeld: Antifa und ihr Kampf gegen Rechtsextremismus. Gedanken zu einer umstrittenen Rolle (383-398).