Die allgemein verständlichen Beiträge der zum Teil namhaften Experten behandeln jeweils einzelne Faktoren und Aspekte der Nachhaltigkeitsproblematik wie etwa die demografische Entwicklung, die internationalen wirtschaftlichen Verflechtungen oder die Energieversorgung. Dabei betonen die Autorinnen und Autoren stets die Verflechtungen der einzelnen Teilbereiche. Sie wollen zeigen, dass nur eine nachhaltige Wirtschaftsweise letztlich dauerhaft zu Wohlstand führen kann, und entwickeln dazu Reformkonzepte für einen an Nachhaltigkeitskriterien orientierten Umbau der Volkswirtschaften beziehungsweise einzelner gesellschaftlicher Teilbereiche. Aus dem Inhalt: II. Einleitung Uwe Möller: Nachhaltigkeit: Anspruch und Wirklichkeit. „Grenzen des Wachstums“ - ein Denkanstoß (19-25) Ernst Ulrich von Weizsäcker: Nachhaltige Entwicklung: Widerspruch in sich oder ökonomische Notwendigkeit? (27-31) Karin Feiler / Gabriele Zöbl: Die Weltgeschichte aus dem Blickwinkel der Nachhaltigen Entwicklung (33-46) III. Verantwortliche Faktoren für die globale Entwicklung der Umwelt Josef Schmid: Die demografische Entwicklung (49-74) Hartmut Graßl: Die globale Energiewende: Beseitigung der Energiearmut und Klimaschutz (75-86) IV. Politische Verantwortung Franz Josef Radermacher: Neoliberalismus contra Nachhaltigen Wohlstand? Der ökosoziale Weg (89-109) Josef Riegler: Ökosoziale Marktwirtschaft als politisches Konzept (111-119) Petra Gruber: Good Global Governance (121-132) V. Wirtschaftliche sowie wirtschafts- und sozialpolitische Verantwortung Orio Giarini: Governance und die neue ökonomische Ordnung. Der neue Kampfplatz für Chancen und ihre Risiken: die Dienstleistungsgesellschaft (135-162) Patrick M. Liedtke: Grenzen der Monetisierung - Der Wandel der geldgesteuerten Gesellschaft (163-190) Walter R. Stahel: Risiko und Nachhaltigkeit (191-212) V. Soziale und menschliche Verantwortung Michael Windfuhr / Maartje van Galen: Grundrecht auf Nahrung (215-223) Hans Rürup / Jochen G. Jagob: Der Generationenvertrag: Arbeit und Pension (225-243) Hans Küng: Gesellschaft und Ethos (245-262) VII. Schlusswort Martin Bartenstein: Umsetzung der Nachhaltigkeit bringt nachhaltigen Wohlstand (265-274)