Der Band stellt Ergebnisse aus einem internationalen Benchmarking-Prozess der Bertelsmann Stiftung zum Thema E-Government und E-Democracy vor. Leitidee dieses Projektes ist ein Gleichgewicht zwischen beiden Bereichen im Sinne eines "Balanced E-Government". Ergänzend finden sich Beiträge zu Rahmenbedingungen und Potenzial des Internets für eine partizipatorische Politik. Inhalt: I. E-Government: Potenziale und Perspektiven: Erkki Liikanen: Electronic Governance als Herausforderung - der Beitrag der Europäischen Union (14-20); Stefan Friedrichs / Thomas Hart / Oliver Schmidt: Die Bürgernähe auf dem Schirm: Verwalten und Regieren nach dem Balanced-E-Government-Ansatz (21-39). II. Fundamente der digitalen Bürgergesellschaft: E-Government und E-Democracy: Claus Leggewie / Christoph Bieber: Interaktive Demokratie und Multimediapolitik: Inhalte - Akteure - Prozesse (43-59); Franz-Reinhard Habbel: E-Democracy und bürgerschaftliches Engagement (61-71); Stephen Coleman: Demokratie neu denken: Was das Internet verspricht und was es halten kann (73-78); Anna Macintosh / Anna Malina: E-Petitionen in Schottland: Ein Erfolgsmodell zur Förderung der Bürgerbeteiligung? (79-98). III. Verwalten, Regieren und Partizipieren mit dem Internet: Empirische Befunde: Balanced E-Government: Elektronisches Regieren zwischen administrativer Effizienz und bürgernaher Demokratie. Eine Best-Practice-Studie der Bertelsmann Stiftung in Kooperation mit Booz | Allen | Hamilton (101-232); Carolin Welzel / Jan Scheffler: Dem Staat einen Mausklick voraus? Web-Strategien von Nichtregierungsorganisationen. Eine empirische Studie nach dem Balanced-E-Government-Ansatz der Bertelsmann Stiftung (233-279).