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/ 11.06.2013
Georg Brunner / Leszek Lech Garlicki

Verfassungsgerichtsbarkeit in Polen. Analysen und Entscheidungssammlung 1986-1997

Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 1999; 378 S.; geb., 98,- DM; ISBN 3-7890-6157-3
Anders als die meisten kommunistischen Staaten kann Polen – wie auch Jugoslawien – auf eine längere verfassungsgerichtliche Tradition zurückblicken. Die polnische Verfassungsgerichtsbarkeit ist daher nicht nur ein Produkt des Transformationsprozesses gewesen, sondern hat diesen selbst in Teilen mitgestalten können. Entsprechend liegt der Schwerpunkt der beiden Analysen, die der Materialsammlung vorangestellt sind, auf der Wechselbeziehung zwischen der Rechtsprechung des polnischen Verfassungsgerichts und dem Prozeß der Demokratisierung von Staat und Gesellschaft. Inhalt: I. Analysen: 1. Entwicklung der polnischen Verfassungsgerichtsbarkeit in rechtsvergleichender Sicht (Brunner); 2. Die Verfassungsgerichtsbarkeit in Polen (Garlicki). II. Entscheidungssammlung; III. Systematische Entscheidungsregister; IV. Gesetzestexte: A. Alte Gesetzestexte; B. Neue Gesetzestexte. V. Verzeichnis der Mitglieder des polnischen Verfassungsgerichtshofes 1985-1997.
Oliver Lembcke (OL)
Dr., Politikwissenschaftler.
Rubrizierung: 2.622.21 Empfohlene Zitierweise: Oliver Lembcke, Rezension zu: Georg Brunner / Leszek Lech Garlicki: Verfassungsgerichtsbarkeit in Polen. Baden-Baden: 1999, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/11151-verfassungsgerichtsbarkeit-in-polen_13183, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 13183 Rezension drucken
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