Die Stadt Oberhausen gilt als ein originelles und erfolgreiches Beispiel für die Umsetzung ihrer Verwaltungsreform. Der spezifische Oberhausener Weg umfaßt die Modernisierung der Kernverwaltung hin zum "Rathaus ohne Ämter", eine innovative Strukturpolitik und die Einführung eines "Public-Private-Partnership". Die Autoren stellen das Modernisierungskonzept dieser Stadt ausführlich dar und wollen damit einen Beitrag zum kommunalen Erfahrungsaustausch leisten. Aus dem Inhalt: 1. Vorwort; 2. Das Gesamtkonzept zur Modernisierung der Stadt und der Kommunalverwaltung in Oberhausen; 3. Die Reform der Kernverwaltung zum "Rathaus ohne Ämter": 3.1 Die Diskussion über die Reform der kommunalen Selbstverwaltung; 3.2 Zielsetzung der Verwaltungsreform "Rathaus ohne Ämter" in Oberhausen; 3.3 Kernbestandteile und Konzept des "Rathauses ohne Ämter" in Oberhausen; 3.4 Stellung und Selbstverständnis der Stadtverordneten im "Rathaus ohne Ämter"; 3.5 Die Umsetzung der Reform "Rathaus ohne Ämter" - ein Prozeß der Reflexion und der Diskussion: Der Weg zu mehr Transparenz, Effizienz und Leistungsmotivation; 3.7 Die Praxis: Dezernatsgliederung und Beispiele für Arbeitsoptimierung im "Rathaus ohne Ämter". 4. Innovative Strukturpolitik und Public-Private-Partnership - Der Wandel zum Dienstleistungsstandort und das neue Prinzip zur Erbringung von Dienstleistungen im öffentlichen Interesse durch Kooperation von Kommune und Privatwirtschaft: 4.2 Die Optimierung der Wirtschaftsbetriebe Oberhausen in einer Public-Private-Partnership (PPP); 4.4 Strukturpolitik im System und Engagement: Die Entwicklungsgesellschaft Neu-Oberhausen (ENO) und die Grundstücksentwicklungsgesellschaft Oberhausen (GEG); 4.5 Das Stadtentwicklungskonzept Neue Mitte Oberhausen und Projektmanagement am Beispiel des CentrO. 5. Fazit und Ausblick.