/ 31.05.2013
Catherina Lax
Die Mongolei im strategischen Kräftefeld Asiens. Vom Einparteienstaat zur pluralistischen Demokratie?
Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 1995 (Nomos Universitätsschriften: Politik 58); 409 S.; brosch., 88,- DM; ISBN 3-7890-3814-8Diss. Hamburg. - Die Prozesse der Sowjetisierung der Mongolei während der sowjetsozialistischen Herrschaft. Die Autorin untersucht eingehend mehrere Politikfelder hinsichtlich der kommunistischen Bemühungen, das gesellschaftliche und politische System der Mongolischen Volksrepublik dem sowjetischen Vorbild anzupassen. Besonders berücksichtigt sie "Außenpolitik als Mittel der Partei während der Sowjetisierung" (193 ff.). Dem empirischen Teil des Werkes geht die theoretische Auseinandersetzung mit den Begriffen der "Sowjetisierung" und "Demokratisierung" voran, indem die Autorin auf die Unterscheidung zwischen der monistischen und pluralistischen Demokratie zurückgreift. Im abschließenden Kapitel geht Lax auf den Wandel der Mongolei nach 1992 ein, den sie als Ablehnung der monistischen Demokratie begreift.
Jerzy Maćków (JM)
Prof. Dr., Lehrstuhl für vergleichende Politikwissenschaft, Universität Regensburg.
Rubrizierung: 2.68 | 2.21 | 2.22
Empfohlene Zitierweise: Jerzy Maćków, Rezension zu: Catherina Lax: Die Mongolei im strategischen Kräftefeld Asiens. Baden-Baden: 1995, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/298-die-mongolei-im-strategischen-kraeftefeld-asiens_39, veröffentlicht am 01.01.2006.
Buch-Nr.: 39
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Prof. Dr., Lehrstuhl für vergleichende Politikwissenschaft, Universität Regensburg.
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