Die Aufsätze sind aus einer Tagung der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (Mai 1994 in Kloster Banz) hervorgegangen. Inhalt: I. Osteuropa: Länderberichte: Georg Brunner/Gábor Halmai: Die juristische Bewältigung des kommunistischen Unrechts in Ungarn (9-40); Boguslaw Banaszak: Die juristische Bewältigung des kommunistischen Unrechts in Polen (41-52); Peter Molek: Die juristische Auseinandersetzung mit der kommunistischen Vergangenheit in Polen (53-80); Kasimierz Dzialocha: Probleme der Lustration der Staatsbeamten und der Beseitigung einiger Folgen der kommunistischen Gesetzgebung in der Rechtsprechung des polnischen Verfassungsgerichtshofes (81-84); Pavel Holländer: Die juristische Bewältigung des kommunistischen Unrechts in der Tschechischen und in der Slowakischen Republik (85-103); Karin Schmid: Die juristische Bewältigung des kommunistischen Unrechts in der Slowakischen Republik (104-116); Stoyan Stalev: Die Bewältigung kommunistischen Unrechts in Bulgarien (117-123); Christa Jessel-Holst: Die juristische Bewältigung des kommunistischen Unrechts in Bulgarien (124-135); Oesten Baller: Die juristische Bewältigung des kommunistischen Unrechts in der Russischen Föderation (136-164). II. Deutschland: Sachberichte: Joachim Rottmann: Das Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR (165-187); Wolfgang Loschelder: Die Weiterbeschäftigung von Funktionsträgern des SED-Regimes im öffentlichen Dienst (188-210); Friedrich-Christian Schroeder: Die strafrechtliche Verfolgung von Unrechtstaten des SED-Regimes (211-227); Wolfgang Rüfner: Rehabilitierung der Opfer des SED-Unrechtsregimes (228-250); Hans-Hermann Lochen: Der Umgang mit den Stasi-Unterlagen (252-283); Hermann-Josef Rodenbach: Die Reprivatisierung in den neuen Bundesländern: Offene Vermögensfragen (284-320).